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NBA Ergebnisse: Philadelphia beendet Siegesserie der Warriors trotz Curry-Gala

Von SPOX
Stephen Curry erzielte 41 Punkte gegen Philadelphia.
© getty

Die Golden State Warriors unterliegen trotz einer Gala von Stephen Curry den Philadelphia 76ers, die Siegesserie von elf Spielen reißt somit. Die Milwaukee Bucks setzen in Toronto ein Ausrufezeichen, während die dezimierten Dallas Mavericks in einem Krimi unterliegen.

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Detroit Pistons (22-28) - Dallas Mavericks (23-28) 93:89 (BOXSCORE)

Es war ein aufregender Tag für die Mavs, vor allem natürlich aufgrund des Trades für Kristaps Porzingis mit den New York Knicks. Dennis Smith Jr, Wesley Matthews und DeAndre Jordan waren so natürlich nicht mehr beim Team, dazu fehlte auch Luka Doncic (Knöchelprobleme), der während des Spiels erfuhr, dass er nicht zum All-Star ernannt wurde.

So traten die Mavs mit gerade einmal neun Spielern an und starteten unter anderem mit Jalen Brunson sowie Salah Mejri. Die Rumpftruppe der Mavs schlug sich aber in der Motor City mehr als wacker, hielt die Pistons im ersten Viertel bei gerade einmal 19 Punkten und führte in der ersten Halbzeit mit bis zu 14 Punkten.

Für Detroit war dies aber eigentlich ein Must-Win-Spiel im Hinblick auf die Playoffs und so kämpften sich die Gastgeber durch einen 14:4-Run zu Beginn des vierten Viertels zurück in die Partie. Überragend war dabei das Frontcourt-Duo, bestehend aus Andre Drummond (24, 11/13 FG, 20 Rebounds) und Blake Griffin (24 und 10).

Drummond machte letztlich auch den Unterschied aus. Der Center erzielte 12 Punkte im vierten Viertel und versenkte auch die beiden Freiwürfe zum Endstand kurz vor Schluss. Zuvor hatte Jalen Brunson beim Stand von 89:91 vesucht, einen Freiwurf absichtlich danebenzuwerfen, doch beim Rebound behinderten sich zwei Mavs-Spieler gegenseitig, wodurch Drummond zupacken konnte.

Für Dallas war Harrison Barnes mit 27 Punkten der beste Scorer, dazu streute Devin Harris 15 Zähler von der Bank kommend ein. Maxi Kleber (4, 1/3 FG, 8 Rebounds) sah als Starter knapp 29 Minuten, während Dirk Nowitzki trotz des dünnen Rosters erneut von der Bank kam. Der 40-Jährige verbuchte in 13 Minuten 7 Zähler (3/9 FG) und 2 Rebounds und konnte damit nicht ganz an seine Leistung in New York vom Vortag anknüpfen.

Orlando Magic (21-31) - Indiana Pacers (32-19) 107:100 (BOXSCORE)

Die Pacers können ohne ihren verletzten All-Star Victor Oladipo nicht gewinnen. Auch im vierten Spiel ohne den Guard setzte es wieder eine Niederlage, wodurch das Team von Coach Nate McMillan weiter an Boden auf das Spitzen-Trio im Osten verliert.

In den Spielen zuvor war es vor allem die Defense, die Indiana Probleme bereitete, doch an diesem Abend hatten die Pacers eher Schwierigkeiten mit dem Rhythmus. Im kompletten Spiel versenkten die Gäste gerade einmal vier Dreier bei einer furchtbaren Quote von 21 Prozent, während bei Orlando Terrence Ross (30, 11/18 FG) mit fünf verwandelten Distanzwürfen die Lichter ausschoss.

Dazu verbuchte die Mikrowelle zu Beginn des vierten Viertels gleich zwei wichtige Steals, die Orlando wieder die Führung brachten. Zuvor hatten sich die Pacers mit einem 17:4-Run mit 10 Punkten von Myles Turner (27) ein kleines Polster geschaffen (57:65), welches die Gäste aber nicht ins Ziel retten konnten.

Stattdessen verbuchten Ross und D.J. Augustin (20) im Schlussabschnitt zusammengerechnet 27 Punkte und sicherten Orlando den Sieg. All-Star Center Nikola Vucevic (17, 10 Rebounds) verbuchte dabei wieder ein solides Double-Double. Das gelang Darren Collison (16, 10 Dimes) bei den Pacers mit Assists, Bojan Bogdanovic erzielte 21 Punkte.

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