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Simmons über NCAA: "Was soll das bringen?"

Von SPOX
Ben Simmons
© getty

Ben Simmons überzeugt bislang als Rookie bei den Philadelphia 76ers. An seine College-Zeit an der LSU hat der Forward jedoch keine guten Erinnerungen. Besonders zu den finanziellen Bedingungen rund um den Basketball in der NCAA hat Simmons eine klare Meinung.

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"Rückblickend weiß ich nicht, was ich als Person und auch im finanziellen Bereich in meiner Zeit an der LSU überhaupt gelernt habe", sagte er in einem Interview mit Uninterrupted: "Ich glaube, dass ich in meinem Jahr in Philly viel mehr gelernt habe."

Bereits in seiner Dokumentation "One and Done" hatte der 21-Jährige die Geschäfte der NCAA mit dem College-Basketball scharf kritisiert. "Die NCAA ist wirklich abgefuckt", so Simmons: "Als sie immer mehr von mir wollten, mehr Photoshoots, Meetings und andere Dinge, die ich nach dem Unterricht und Training noch machen musste, war ich einfach genervt. Ich dachte: 'Was soll mir das bringen?'"

Bereits in der Vergangenheit wurde die NCAA immer wieder von Spielern dafür kritisiert, Millionen mit College-Sportlern zu verdienen, die ihrerseits nicht bezahlt werden. Da sie formell als Amateure gelten, dürfen NCAA-Athleten darüber hinaus keine lukrativen Werbeverträge abschließen.

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