NBA

"Ich kann 'Triple-Double' nicht mehr hören"

Von SPOX
Wer sahnt das Edelmetall in der NBA ab?
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Coach of the Year

Ole Frerks: Erik Spoelstra (Preseason: Brad Stevens)

Stevens hat einen guten Job gemacht, aber was Spoelstra aus der Truppe rausholt, ist der helle Wahnsinn. Vom Kader her sollten die Heat eigentlich nichts mit den Playoffs zu tun haben, aber Spo ist zu gut fürs Tanking.

Martin Klotz: Mike D'Antoni (Preseason: Mike D'Antoni)

Ich habe an den alten Mann geglaubt, der bei seinen letzten Coaching-Jobs mit wenig Respekt vom Hof gejagt wurde. In Houston hat er den schwierigen Sprung zu einem Top-Team gemeistert, das richtige Personal bekommen und eine unglaublich spaßige Offense zusammengebaut. Das kann er, das muss man ihm lassen.

Thorben Rybarczik: Gregg Popovich (Preseason: Tom Thibodeau)

Ich habe mir nach dieser Saison vorgenommen, künftig alle Coach-Awards an Pop zu verleihen. Der Mann ist der beste seines Fachs und würde es auch mit einem D-League-Team in die Playoffs schaffen. Über meinen Preseason-Pick hülle ich den Mantel des Schweigens.

Stefan Petri: Quin Snyder (Preseason: Quin Snyder)

Ich hatte Snyder den Award versprochen, sollten die Jazz mindestens 50 Spiele gewinnen. Kann ich davon angesichts so vieler guter Kandidaten noch abrücken? Spo hätte ihn mit dem 8-Seed verdrängt, so aber bleibt Snyder hauchdünn vorn, auch angesichts der vielen Verletzten in Salt Lake City über die gesamte Saison gesehen.

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Robert Arndt: Mike D'Antoni (Preseason: Brad Stevens)

Ganz enges Ding dieses Jahr mit vielen potenziellen Kandidaten. Mich beeindruckt dennoch, was D'Antoni aus dem Sauhaufen Rockets gemacht hat. Nur den Abgang von Howard zu nennen, ist mir da zu wenig. Der Offensiv-Guru, Harden und die Rollenspieler - das passt einfach.

Jan Dafeld: Mike D'Antoni (Preseason: Brad Stevens)

Brooks oder Spoelstra sind Kandidaten, die den Titel durchaus verdient hätten, am Ende geht bei mir aber nichts über D'Antoni. Er hat nicht nur viele Spiele gewonnen: Bei kaum jemandem kommen Philosophie und Stil so klar zum Ausdruck wie bei ihm, den vor einem Jahr schon fast jeder abgeschrieben hatte.