NBA

Noel stark bei Mavs-Sieg - Pels-Drama in OT

Von SPOX
noel-600
© getty
Cookie-Einstellungen

Milwaukee Bucks (27-33) - Los Angeles Clippers (36-25) 112:101 (BOXSCORE)

23 Turnover leisteten sich die Los Angeles Clippers in Wisconsin. Keine guten Voraussetzungen für einen Auswärtssieg. Bereits nach neun Minuten waren es derer neun, wodurch Milwaukee, angeführt von Giannis Antetokounmpo, das erste Viertel deutlich mit 34:19 für sich entschieden. Sie sollten in der Folge die Führung nicht mehr hergeben und hatte einen Vorsprung bis zu 23 Punkten.

Der Greek Freak war dabei mit 24 Zählern (10/13 FG) der fleißigste Punktesammler, hinzu kamen weitere 8 Assists. Auch Greg Monroe kam von der Bank auf die gleiche Punkteausbeute. Erfreulich für die Bucks auch, dass Khris Middleton zum zweiten Mal nach seiner Verletzung in der Starting Five stand. Der Shooter kam auf 19 Punkte (6/13 FG) und 9 Assists.

Folge NBA.de bei Twitter - auch Dirk Nowitzki ist dabei!

Entsprechend zufrieden zeigte sich Coach Jason Kidd nach der Partie: "Unsere Ballbewegung war wie unsere Defense stark. Auch als sie einen Run im dritten Viertel hatten, haben wir einige wichtige Steals gemacht und auf die Tube gedrückt."

Ernüchterung dagegen für die Gäste, die ihre vierte Niederlage in fünf Begegnungen kassierten. Nur gegen die Charlotte Hornets gelang ein Sieg nach Verlängerung. Außer einem guten dritten Viertel war das nichts vom Team von Doc Rivers. Chris Paul war mit 21 Punkten (5/6 Dreier) und 5 Assists noch solide, aber außer Blake Griffin (21) kam vom restlichen Team nicht viel.

Dallas Mavericks (25-36) - Memphis Grizzlies (36-26) 104:100 (BOXSCORE)

Experiment mit Nerlens Noel auf Center geglückt. Erstmals vertraute Rick Carlisle auf die große Aufstellung mit Dirk Nowitzki auf der Vier und der Plan ging letztlich auf. Alle Starter kamen am Ende auf mindestens 10 Punkte.

Dabei musste am Ende noch einmal gezittert werden. Nach einer ausgeglichenen ersten Halbzeit setzte sich Dallas im dritten Viertel mit bis zu zwölf Punkten ab. In den letzten sechs Minuten blieben die Mavs aber fast sechs Minuten ohne Score, wodurch Memphis noch einmal Morgenluft schnupperte. Nowitzki (10 Punkte, 7 Rebounds) und Yogi Ferrell (17) tüteten das Spiel aber von der Linie ein.

Die NBA live bei SPOX! Alle Spiele im LIVESTREAM-Kalender

Ein besonderes Lob gab es von Carlisle aber nach dem Spiel für Noel (15 Punkte, 17 Rebounds): "Es ist immer schwer an den Brettern gegen ein Team wie Memphis. Aber wenn dir ein Spieler 17 Boards gibt, hast du eine Chance." Wesley Matthews fehlte weiterhin wegen seiner Hüftverletzung, Harrison Barnes kam auf 18 Punkte, während Seth Curry mit 24 Zählern (8/15 FG) wieder überzeugen konnte.

Bei den Grizzlies zeigte Zach Randolph mal wieder, dass er immer noch eine verlässliche Option ist. Als Sixth Man brachte Z-Bo 24 Punkte und 10 Rebounds (11/14 FG) in 29 Minuten. Marc Gasol fand dagegen nicht ins Spiel und warf viele Fahrkarten (13 Punkte, 6/18 FG). Mike Conley (30) sammelte die meisten Punkte für Memphis.

Utah Jazz (38-24) - Brooklyn Nets (10-50) 112:97 (BOXSCORE)

Lockere Anlegenheit für die Utah Jazz gegen Brooklyn. Nach der schmerzhaften Pleite gegen Minnesota gaben die Jazz gegen die Nets die richtige Antwort. George Hill spielte dabei überragend und legte 34 Punkte (10/12 FG, 11/12 FT) und 7 Assists auf. "Wir mussten, dass wir gegen die Wolves etwas liegengelassen hatten. Deswegen wollte wir hier früh alles klar machen", so Hill.

Und das gelang auch. Bereits das erste Viertel ging mit 38:26 an die Gastgeber. Derrick Favors erzielte dabei 13 seiner 19 Punkte (8/9 FG) und blieb bei sechs Versuchen ohne Fehlwurf. Über das Spiel sammelte er dazu noch 13 Rebounds ein. Gordon Hayward konnte sich darum ein wenig ausruhen und steuerte leise 12 Zähler hinzu.

Die Jazz führten dabei das ganze Spiel, 21 Punkte war der größte Vorsprung, der heraus gespielt wurde. Durch den Erfolg vergrößerten die Jungs vom Salzsee den Vorsprung auf Platz fünf und die Clippers auf 1,5 Siege. Davon sind die Nets freilich weit entfernt, die nach dem Lichtblick in Sacramento diesmal chancenlos waren.

Die Jazz hielten Brooklyn bei 40 Prozent aus dem Feld. Center Brook Lopez konnte nicht wie gewohnt scoren und kam auf 17 Zähler (5/13 FG). Jeremy Lin erzielte auch nur 7 Punkte. So schwang sich Quincy Acy zum Topscorer auf, der die meisten seiner 18 Punkte in der ausgedehnten Garbage Time verbuchte.

Inhalt:
Artikel und Videos zum Thema