NBA

Nick Young: Rivers ist respektlos

Von SPOX
Nick Young wechselte aus Philadelphia zu den Lakers
© getty

Der Lakers-Neuzugang ist mit einer Entscheidung des neuen Clippers-Coachs nicht einverstanden. Die Bucks ziehen ihre Optionen für Knight und Henson. Bill Russell entschuldigt sich für sein Waffenvergehen.

Anzeige
Cookie-Einstellungen

Young hält Clippers für respektlos: Dass die Entscheidung der Clippers, bei eigenen Heimspielen die Championship-Banner der Lakers im Staples Center abzudecken, zu leichten harmonischen Störungen führen könnte, überrascht eigentlich nicht. Ein Großteil des lila-gelben Rivalen hatte sich bislang dennoch diplomatisch zu Doc Rivers' Maßnahme geäußert.

Nick Young sieht die Angelegenheit dagegen nicht ganz so locker. "Er kann das einfach so machen", fragte der Neuzugang nach dem Sonntagstraining. "Ernsthaft? Das ist respektlos. Wir müssen mit Doc sprechen und etwas dagegen unternehmen." Trotz seiner Erfolge mit den Boston Celtics müsse sich Rivers eine solche Entscheidung durch Titel in Tinseltown erst verdienen.

Steve Nash äußerte sich erwartungsgemäß deutlich zurückhaltender. "Ich glaube, als Mitglied der Clippers würde ich das wohl genauso machen", so der zweifache MVP. "Bei ihren Heimspielen ist es ihre Arena, da würde ich auch versuchen, dass es sich nach zuhause anfühlt.

Bucks ziehen Optionen für Knight und Henson: Wie Milwaukees General Manager John Hammond am Wochenende mitteilte, haben die Bucks die Vertragsoptionen für Point Guard Brandon Knight und Forward John Henson gezogen. Knight, der im Zuge des Brandon-Jennings-Deals aus Detroit nach Wisconsin wechselte und in zwei Jahren NBA im Schnitt 13,1 Punkte, 3,9 Assists und 3,2 Rebounds auflegte, besaß noch eine Option für sein viertes Vertragsjahr.

Henson war von den Bucks im Draft 2012 an 14. Stelle gezogen worden und legte vergangene Saison 6 Punkte sowie 4,7 Rebounds auf. Beim Forward wurde die Option auf sein drittes Vertragsjahr gezogen.

Russell entschuldigt sich: Nachdem er vergangene Woche am Seattle-Tacoma International Airport mit einer geladenen Waffe im Handgepäck erwischt und im Anschluss verhaftet worden war, hat sich Celtics-Legende Bill Russell nun entschuldigt. "Vor meinem Flug von Seattle nach Boston hatte ich versehentlich meine Pistole in meiner Tasche gelassen", so der elffache Champion. "Ich entschuldige mich und bereue den Fehler zutiefst."

Er habe eine Vorladung von der Transportation Security Administration (TSA) erhalten, "deren Agenten nicht gründlicher und professioneller hätten vorgehen können", erklärte Russel weiter. TSA-Sprecherin Lori Dankers bestätigte, dass Russell wegen Tragens einer Waffe in einer verbotenen Zone an die Port of Seattle Polizei übergeben wurde. Der Ex-Celtic besaß allerdings einen Schein und wurde laut Dankers wieder freigelassen.

Der Spielplan der Saison 2013/14 im Überblick