Louisville komplettiert "Sweet 16"

SID
Pittsburghs Forward Sam Young spielte Oklahoma States Spielern in Runde zwei schwindlig
© Getty

Die Runde der letzten 16 Teams des NCAA Tournaments ist komplett. Mit Louisville, Pittsburgh und Michigan State konnten sich drei Kandidaten für das Final Four durchsetzen.

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Alle drei Teams waren als klare Favoriten in ihre Partien gegangen, taten sich jedoch merklich schwer. Louisville konnte sich letztendlich bei einem überragenden Terrence Williams bedanken, der sein Team mit 24 Punkten und 15 Rebounds zum 79:72 über Siena führte.

Pittsburgh setzte sich erst in der Schlussphase von Gegner Oklahoma State ab und behielt letztendlich mit 84:76 die Oberhand. Sam Young erzielte 32 Zähler.

Sweet 16
Elite 8
Final 4
Ch'ship
Final 4
Elite 8
Sweet 16
Louisville  29. März
    4. April

6. April

Detroit      

    4. April
  28. März
Pittsburgh
ArizonaXavier
Kansas    Villanova
Michigan St.Duke
Connecticut  28. März
    4. April
    4. April
  29. März
N. Carolina
Purdue
Gonzaga
Missouri
    Syracusa
Memphis
Oklahoma

Triple-Double für Cole Aldrich

Für Michigan State war ein Rollenspieler überraschend der entscheidende Mann beim 74:69 über USC. Travis Walton erzielte mit 18 Punkten eine neue Karrierebestleistung und hielt die Spartans insbesondere in der zweiten Hälfte im Spiel, als die Trojans die Partie lange Zeit dominierten. Mit dem achten Einzug ins Achtelfinale des Turniers in den letzten zwölf Jahren ist Michigan State nach Duke das erfolgreichste Team.

Die beste individuelle Leistung des Tages gab es allerdings beim Spiel zwischen Titelverteidiger Kansas gegen Dayton zu bestaunen. Mit 13 Punkten, 20 Rebounds und 10 Blocks sorgte Cole Aldrich für das sechste Triple-Double der Turniergeschichte. Vor dem Kansas-Center schafften nur Shawn Bradley (10) und Shaquille O'Neal (11) zehn oder mehr Blocks.

Im Duell zweier Überraschungsteams setzte sich Arizona mit 71:57 gegen Cleveland State durch. Die Wildcats gewannen dank 21 Punkten von Nic Wise, treffen in der Runde der letzten 16 allerdings jetzt auf Topfavorit Louisville.

Henrik Rödl erklärt bei SPOX die Faszination March Madness