NBA

Howard kein Tauschobjekt für Marion

Von SPOX
Josh Howard sorgt in dieser Saison für rund 18 Punkte und 5 Rebounds pro Spiel
© Getty

Dirk Nowitzki und die Dallas Mavericks brauchen im Kampf um einen Playoff-Platz dringend Verstärkung. Aus einer Verpflichtung des mehrfachen All Stars Shawn Marion von den Miami Heat wird jedoch nichts, wie Klubbesitzer Mark Cuba unmissverständlich klarmachte.

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Dirk Nowitzki sei unverkäuflich, sah sich Mark Cuban dieser Tage gemüßigt zu betonen. Und bevor die Gerüchteküche komplett überkocht, schickte der Besitzer der Dallas Mavericks am Donnerstag hinterher, dass er auch nicht beabsichtige, Josh Howard abzugeben. Auch nicht für einen dicken Fisch.

"Wir werden Josh nicht für Shawn Marion traden", sagte Cuban, "und das hat nichts mit Shawn Marion zu tun, denn er ist ein großartiger Spieler.

Die sportliche Krise der Mavs hatte wie selbstverständlich viele Transfergerüchte hervorgerufen, denn kaum jemand traut Dallas eine erfolgreiche Saison zu, ohne sich noch einmal zu verstärken.

Tiefpunkt in Milwaukee

Aktuell ist man Neunter im Westen, fünf der letzten sieben Spiele gingen verloren. Die Playoff-Plätze sind noch in Reichweite, doch geht die Formkurve nach unten.

Tiefpunkt war die 99:133-Pleite in Milwaukee am Mittwoch. Spielmacher Jason Kidd wurde nach der Partie mit der Frage konfrontiert, ob Dallas nicht einfach zu viele Totalausfälle im Team habe, um erfolgreicher zu sein.

Kidd fordert Maßnahmen

"Ja", gab Kidd unumwunden zu, "und das Thema müssen wir hier schnell angehen."

Wie die "Dallas Morning News" spekuliert, spielte Kidd auf konventionelles Krisenmanagement an: Extraschichten im Training, Aussprachen, solche Dinge eben.

Klar ist aber auch, dass die Mavs weiter auf jede Gelegenheit warten werden, den Kader personell zu verändern.

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