Playoffs in Gefahr

SID
Rangers, Buffalo, Eishockey, Hecht
© Getty

Buffalo - Nationalspieler Jochen Hecht und die Buffalo Sabres kommen den Playoff-Plätzen nicht entscheidend näher. Die Sabres verloren daheim 2:3 nach Penaltyschießen gegen die New York Rangers.

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Dabei ging Buffalo schon nach 16 Sekunden durch einen Treffer von Jason Pominville in Führung, der nach Assist von Jochen Hecht einschoss. Doch schon nach 1:22 Minuten glich Fedor Tyutin für die Rangers aus. "Wir haben mit der frühen Führung den Start gehabt, den wir wollten. Enttäuschend ist, dass wir den Vorsprung gleich wieder aus der Hand gegeben haben", sagte Pominville.

Im zweiten Drittel brachte Jaromir Jagr New York mit seinem 41. Tor gegen die Sabres in Führung (28:26). Steve Bernier erzielte den Ausgleich (34:14).

Den entscheidenden Penalty verwandelte Scott Gomez für die in 13 Spielen zehnmal siegreichen Rangers.

Während New York nun auf Platz fünf der Eastern Conference schon mit einem Bein in den Play-offs steht, beträgt der Rückstand der veletzungsgeplagten Sabres, in noch 12 ausstehenden Spielen, 3 Punkte auf die Philadelphia Flyers.

Iginla mit Vereinsrekord

Außerdem gewannen die Vancouver Canucks gegen die Los Angeles Kings mit 2:1 und die Calgary Flames bei den St. Louis Blues mit 7:3.

Für die Flames erzielte Jerome Iginla sein 365. Tor, zog damit an Theo Fleury vorbei und stellte einen neuen Vereinsrekord auf.

"Das ist wirklich ein gutes Gefühl. Es freut mich besonders, dass ich es zuhause und bei einem Sieg geschafft habe. Ich habe viele schöne Erinnerungen hier. Mein erstes Tor habe ich in den Playoffs 1996 geschossen", sagte Iginla und fügte etwas wehmütig hinzu: "Wie die Zeit vergeht..."

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