Hambüchen in Überprüfungswettkampf

SID
Fabian Hambüchen könnte die Olympischen Spiele in Rio womöglich verpassen
© getty

Letzte Chance für Fabian Hambüchen: Der momentan an einer Schulterverletzung laborierende ehemalige Reck-Weltmeister muss am 31. März bei einem Überprüfungswettkampf in Kienbaum antreten, um sich noch einen Platz in der deutschen Riege für die Olympia-Qualifikation der Kunstturner vom 16. bis 22. April in Rio de Janeiro zu sichern.

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Das beschloss der Lenkungsstab des Deutschen Turner-Bundes (DTB).

Der 28 Jahre alte Wetzlarer hat seit Wochen Probleme mit der Supraspinatussehne und konnte in diesem Jahr noch keinen Wettkampf bestreiten. Erst am vergangenen Wochenende fehlte der 38-malige deutsche Meister beim Weltcup-Turnier im Rahmen des DTB-Pokals in Stuttgart.

Fest nominiert für die Männerriege wurden die beiden Unterhachinger Marcel Nguyen und Lukas Dauser, Stuttgart-Sieger Andreas Bretschneider aus Chemnitz, der Hannoveraner Andreas Toba und Philipp Herder aus Berlin.

Frauenkader steht fast

Im Team der Kunstturnerinnen stehen Sophie Scheder und Pauline Schäfer (beide Chemnitz), Leah Grießer und Pauline Tratz (beide Karlsruhe) sowie Elisabeth Seitz aus Stuttgart. Hinter der Ludwigsburgerin Tabea Alt steht wegen einer Knieblessur noch ein kleines Fragezeichen.

In der Rhythmischen Sportgymnastik kämpfen Jana Berezko-Marggrander aus Schmiden und Laura Jung (St. Wendel) um ein Olympiaticket, bei den Trampolinturnerinnen tritt die Stuttgarterin Leonie Adam an. Die männlichen Kollegen der deutschen Einzel-Meisterin waren auf dem olympischen Weg nach Rio schon in der Vorqualifikation gescheitert.

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