Hermanns zittern um Eistanz-Finale

SID
Die Geschwister Caroline (l.) und Daniel Herrmann belegten beim Pflichttanz nur Platz 21
© Getty

Das Dortmunder Geschwisterpaar Carolina und Daniel Hermann muss bei der Eistanz-WM in Turin um die Qualifikation für das Kür-Finale bangen. Beim Pflichttanz belegten sie Rang 21.

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Enttäuschung zum WM-Auftakt: Nach einem eher verhaltenen Pflichttanz müssen die Dortmunder Eistänzer Carolina und Daniel Hermann bei den Weltmeisterschaften in Turin um ihre Qualifikation für das Kür-Finale am Freitag bangen.

Das in Lyon trainierende Geschwisterpaar nimmt vor dem Originaltanz am Donnerstag nur Rang 21 ein, lediglich die besten 20 Paare erreichen den Endkampf.

Bei ihrem ersten internationalen Wettkampf in diesem Jahr mussten sich die letztjährigen deutschen Meister, die das Olympia-Ticket knapp verpasst hatten, mit bescheidenen 26,36 Punkten begnügen. Beim Golden Waltz im Palavela lagen sie damit mehr als zwei Zähler unter ihrer persönlichen Bestleistung.

Pech bei der Auslosung

"Wir hatten Pech bei der Auslosung mit der niedrigen Startnummer drei. Das ist ja bekanntlich nicht gerade ein Vorteil", sagte die 22 Jahre alte Carolina Hermann. Ihr neuer Trainer Romain Haguenauer hatte dennoch etwas mehr von seinen Schützlingen erwartet: "Sie haben eine korrekte Leistung gebracht, aber auch etwas steif gewirkt."

An der Spitze tanzen die Olympiasieger Tessa Virtue und Scott Moir ihrem ersten Weltmeistertitel entgegen. In Abwesenheit der russischen Vorjahressieger Oxana Domnina und Maxim Schabalin aus Russland setzten sich die beiden Kanadier mit 44,13 Punkten an die Spitze.

Den beiden Nordamerikanern am nächsten kamen die Olympia-Zweiten Meryl Davis und Charlie White aus den USA (43,25) sowie die Italiener Federica Faiella/Massimo Scali (40,85).

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