Der Biathlon-Weltverband IBU will bis Ende Juni ein Urteil über die russischen Biathleten Jurjewa, Achatowa und Jaroschenko fällen. Sie waren des Dopings überführt worden.
Die Urteilsverkündung gegen die des Dopings überführten russischen Biathleten Jekaterina Jurjewa, Albina Achatowa und Dimitri Jaroschenko fällt bis spätestens Ende Juni.
Sperren von zwei bis vier Jahren erwartet
Das sagte der Vorsitzende einer Anhörungskommission des Biathlon-Weltverbandes IBU, Professor Christoph Vedder (Augsburg), der russischen Nachrichtenagentur Allsport.
Die Entscheidung werde dann der IBU und dem russischen Verband mitgeteilt.
Die drei Top-Athleten hatten ein sogenanntes Epo-Biosimilar genutzt und waren deshalb im Februar kurz vor der WM in Südkorea suspendiert worden. Wahrscheinlich sind Sperren über zwei oder vier Jahre.
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