DTB-Vize: "Verstehe seine Argumente"

Von SPOX
Alexander Zverev sagte für den Davis Cup ab
© getty

Die Absage von Alex Zverev für die Relegation im Davis Cup gegen Polen hat für einige Kontroversen gesorgt. DTB-Vizepräsident Dirk Hordorff zeigt allerdings Verständnis für die Entscheidung des Youngsters, spricht aber auch eine Warnung aus.

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"Die Gesundheit des Athleten hat Vorrang. Ich verstehe seine Argumente bezüglich des Platzwechsels auf Sand und die damit verbundene Absage", gab Hordorff in einem Interview mit tennisnet.com zu Protokoll.

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"Ich habe mich in New York lange mit seinem Vater und Trainer sowie mit seinem Konditionstrainer unterhalten", so der DTB-Vize, der auch angab, dass es sich Team Zverev nicht leicht gemacht hat mit der Absage.

Allerdings schickte Hordorff auch eine Warnung für alle deutschen Spieler auf den Weg: "Jeder Spieler hat aus meiner Sicht das Recht, Davis Cup zu spielen oder nicht. Ich will da gar keine moralischen Verpflichtungen auferlegen. Aber Teil eines Davis-Cup-Teams zu sein heißt, nicht Rosinenpickerei zu betreiben."

Das deutsche Davis-Cup-Team spielt vom 16. bis 18. September gegen Polen in Berlin um den Klassenerhalt in der Weltgruppe. Angeführt wird das Team von Philipp Kohlschreiber, der zuletzt auch mit einigen Verletzungen zu kämpfen hatte.

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