Becker: "Erhofft, aber nicht erwartet"

SID
Zum Jahresabschluss gewann Novak Djokovic auch das ATP-Saisonfinale
© getty

Ikone Boris Becker hat die Traumsaison von Novak Djokovic nicht kommen sehen. "Dass er drei von vier Grand-Slam-Turnieren gewonnen hat, plus das ATP-Finale, plus, plus, plus - wir haben es uns vielleicht erhofft und erträumt, aber nicht erwartet", sagte der Trainer des 28-jährigen Serben bei Sport1.

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Stolz sei er auf das zurückliegende Tennisjahr nicht. "Stolz ist der falsche Ausdruck, aber die Befriedigung ist groß. Als Weltranglistenerster wollte Novak seine Position verteidigen, dazu muss man die großen Turniere gewinnen", so Becker.

Das Verhältnis zueinander müsse "sehr persönlich, fast intim sein. Ich muss immer wissen, wie es ihm geht, um ihn richtig einzustellen, richtig zu trainieren", erklärte der 48-Jährige.

"Er hat aber nicht nur mich, sondern generell ein tolles Team hinter sich - dessen Kopf ich bin."

Ein Ende der Zusammenarbeit ist laut Becker nicht in Sicht: "Momentan haben wir beide große Lust und Leidenschaft."

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