Tennisprofis wie Andy Roddick und die Williams-Schwestern werden bei den am Montag beginnenden US Open in New York möglicherweise auf ihre gewohnten Einträge bei "Twitter" verzichten.
Die Veranstalter des letzten Grand-Slam-Turniers des Jahres warnten in der Players Lounge mit Zetteln vor der Benutzung des sozialen Netzwerks.
Grund dafür: Die Anti-Korruptions-Regeln könnten durch "Insider-Informationen" untergraben werden. Berichtet ein Profi beispielsweise, dass er verletzt sei, könnte dies die Quoten bei Sportwetten beeinflussen.
Turnier-Mitfavorit Roddick (USA) kann die Aufregung nicht ganz nachvollziehen. "Ich verstehe das Problem. Aber man müsste schon ein Irrer sein, um Insider-Infos per Tweet zu versenden."