Nach dem Tod des US-Schwimmers Francis Crippen beim Langstrecken-Weltcup am vergangenen Samstag in Fudschaira hat der Weltverband FINA eine Task Force zur Untersuchung der Umstände eingesetzt.
Crippen war zwei Stunden nach Ende des Rennens von Rettungstauchern leblos im Wasser treibend an der letzten Boje gefunden worden. Als Todesursache wird Ertrinken in Folge eines Hitzschlags vermutet.
Regeländerungen gefordert
Rekord-Weltmeister Thomas Lurz aus Würzburg, der das Rennen gewann und die Tragödie hautnah miterlebte, hatte bereits am Montag Regeländerungen für das Freiwasserschwimmen gefordert, unter anderem eine Obergrenze für die Wassertemperatur.
Zudem hatte Crippens Teamkollegin Christine Jennings auf unzureichende Sicherheitsvorkehrungen in Fudschaira hingewiesen.