Cavendish zum Dritten

Von Torsten Adams
Mark Cavendish in Siegerpose: Bisher konnte ihm noch kein Sprinter das Wasser reichen
© Getty
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SPOX-TICKER: Das Rennen im Re-Live zum Nachlesen:

17.25 Uhr: MARK CAVENDISH gewinnt seine dritte Etappe!

17.24 Uhr: Bühne frei für die Sprinter. Cavendish an Position drei im Zug.

17.24 Uhr: STURZ! Ivanov (KAT) war's!

17.23 Uhr: Die Ausreißer sind geschluckt. Kompaktes Feld, 1,5 km vor dem Ziel.

17.21 Uhr: Noch 3,5 km und 13 sek Vorsprung für die Ausreißer. Ignatiev macht noch mal Dampf, der Frechdachs, der die ganze Zeit keine Führungsarbeit geleistet hatte.

17.19 Uhr: Nebenan macht Garmin einen zweiten Zug auf. Die US-Boys fahren für Tyler Farrar.

17.19 Uhr: Im Hauptfeld nun der Columbia-Zug an der Front. Dazwischen noch Chavanel von Quick Step.

17.17 Uhr: Die Franzosen können dem Russen folgen. Vorsprung bleibt weiterhin bei 30 sek.

17.17 Uhr: Attacke! Ignatiev (KAT) greift aus der Spitzengruppe heraus an.

17.15 Uhr: 10-km-Marke für die Ausreißer. Ihr Vorsprung beträgt noch 31 sek. Und im Feld fahren Bennati, Freire, Hushovd und Cavendish in Position.

17.13 Uhr: Terpstra buckelt immer noch an der Spitze des Hauptfelds. Und das Milram-Trikot mit den schwarz-rot-goldenen Streifen an den Ärmeln leuchtet im vorderen Feld auf. Ciolek befindet sich also schon in Position. Recht früh für seine Verhältnisse, 10 km vor dem Ziel.

17.05 Uhr: Gleich ist es soweit. Die Flüchtlinge (30 sek Vorsprung) werden geschluckt. Dann beginnt das Rennen von neuem. Am Ende des Pelotons muss Sturzopfer Arvesen abreißen lassen.

17.03 Uhr: Niki Terpstra von Milram in der Nachführarbeit. Ein gutes Zeichen. Denn dann fühlt sich Gerald Ciolek heute stark.

16.58 Uhr: Die Punkte an der Sprintwertung bei km 167,5:

  • Hupont (SKS) - 6 Punkte
  • Vaugrenard (FDJ) - 4
  • Dumoulin (COF) - 2

16.56 Uhr: Alaaaaarm! Es tut sich was: Die Begleitfahrzeuge werden herausgenommen. Der Vorsprung der Ausreißer ist also unter 1 min geschmolzen. Und zum ersten Mal seit gefühlten 200 km (siehe 16.37 Uhr) bequemt sich Ignatiev in die Führung der Gruppe. Hat er einen Intensivkurs Französisch belegt?

16.46 Uhr: Wenn das "Tempo" im Feld derart schneckenhaft bleibt, dann verschieben sich die nachfolgenden Siegerehrungen um zwei Stunden. Schlimmer als Wetten Dass...

16.40 Uhr: Wer übrigens wissen will, was Ciolek von Cavendish hält, welche persönlichen Ziele er bei der Tour noch hat und was er zu Lance Armstrong zu sagen hat, dem sei unser Interview mit dem Milram-Sprinter ans Herz gelegt.


16.38 Uhr: Gerald Ciolek (MRM) zieht sich gerade genüsslich das Trikot aus und fährt oben ohne. Waren da etwa ein paar französische Schönheiten am Wegesrand zu sehen?

16.37 Uhr: Unglaublich, dieser Ignatiev. Der Russe vom Team Katusha lutscht seit gefühlten 200 km am Hinterrad der drei Franzosen. Die denken sich wohl: "Der soll sich ja nicht unterstehen, gleich zu attackieren."

16.31 Uhr: An der Spitze des Hauptfelds ackern immer noch Lampre, Rabobank und Garmin. Obwohl: Ackern sieht anders aus. Eher lässig strampeln die Jungs vorne im Wind. Die wissen wohl trotz des Funkverbots, dass die Flüchlinge keine Gefahr darstellen.

16.26 Uhr: Momentan trägt der Norweger das Maillot Vert auf den Schultern. Cavendishs Rückstand beträgt 11 Zähler. So steht's in der Sprintwertung

16.23 Uhr: Es spricht also im Moment also alles für eine Massenankunft im Ziel. Heißt: Mark Cavendish (THR) und Thor Hushovd (CTT) sprinten in Issoudun um das Grüne Trikot.

16.18 Uhr: Momentane Rennsituation: 58 m vor dem Ziel fahren die Ausreißer (Hupont, Ignatiev, Dumoulin, Vaugrenard) 1:37 min vor dem Feld. Die Chance, dass das Quartett heute zusammen in Issoudun ankommt, ist in etwa so groß wie die Wahrscheinlichkeit, dass Armstrong und Contador nach der Tour zusammen Urlaub machen.

16.12 Uhr: Kurt-Asle Arvesen (SAX) hatte es vor einigen Kilometern ordentlich zerlegt. Der Zimmerkollege von Jens Voigt hält sich seitdem die linke Schulter und hat ne Dauerkarte am Auto von Gerard Porte, dem Tour-Arzt. Sieht nicht allzu gut aus. Gute Besserung, Kurt!

16.08 Uhr: Von den Astana-Stars zu einem deutschen Wasserträger: Grischa Niermann macht seinem Ärger über das Funkverbot auf der heutigen Etappe auf seine ganz eigene Weise Luft. Der Hannoveraner bastelte eine lange silberne Antenne an seinen Helm. "Das ist mein Statement zu dieser Sache. Ich finde das lächerlich. Wir müssen nicht die Zeit zurückdrehen", sagte der Rabobank-Profi.