Rasmussen träumt von Tour-Comeback

SID
Träumt von einem Comeback bei der Tour de France: Dopingsünder Michael Rasmussen
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Michael Rasmussen träumt nach dem Ablauf seiner Dopingsperre von einem Comeback bei der Tour de France. Der Radprofi will noch drei Jahre als Profi aktiv sein.

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Dopingsünder Michael Rasmussen träumt von einem ähnlich erfolgreichen Comeback bei der Tour de France wie Rekordsieger Lance Armstrong.

"Wenn Armstrong zurückkehren kann und in diesem Jahr vielleicht die Tour gewinnt, sehe ich keinen Grund, warum ich das nicht auch könnte", sagte Rasmussen dem dänischen Fernsehsender TV2. An ein Karriereende denkt der 35-Jährige noch nicht, drei Jahre wolle er noch als Profi fahren.

Sperre wegen Verstoß gegen Anti-Doping-Bestimmungen

Rasmussen war 2007 gesperrt worden, nachdem er mehrmals einen falschen Aufenthaltsort angegeben und sich dadurch Dopingkontrollen entzogen hatte. Das wertete der Radsport-Verband des Fürstentums Monaco, unter dessen Lizenz der Däne fuhr, als einen Verstoß gegen die Anti-Doping-Bestimmungen.

Der Fall war während der Tour ans Tageslicht gekommen und hatte für großen Wirbel gesorgt, zumal Rasmussen als Träger des Gelben Trikots dicht vor dem Toursieg gestanden hatte. Rasmussen fährt heute für das drittklassige italienische Team Miche, hofft aber auf eine Rückkehr in die ProTour.

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