Durcheinander bei Astana hält an

SID
Das Dreamteam des Radsports. Lance Armstrong (l.) und Team-Manager Johan Bruyneel
© Getty

Der Radrennstall Astana kommt nicht aus den Negativ-Schlagzeilen heraus. "Es sind seit dem Giro keine Überweisungen auf den Konten eingegangen", sagte Team-Manager Johan Bruyneel.

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Die finanzielle Situation beim Radrennstall Astana hat sich immer noch nicht entspannt.

Wie Team-Manager Johan Bruyneel am Freitag mitteilte, sei das Problem hinsichtlich der ausstehenden Gehaltszahlungen durch den kasachischen Radsport-Verband noch nicht gelöst.

Am Mittwoch hatte der Weltverband UCI dem Rennstall Grünes Licht für die Luxemburg-Rundfahrt gegeben und vermeldet, dass Astana ausreichende finanzielle Garantien vorgelegt habe, um weiterfahren zu können. Zuvor hatte die UCI mit dem Entzug der ProTour-Lizenz gedroht.

"Keine Überweisungen eingegangn"

"Die Bankgarantie wurde wiederhergestellt, das ist richtig - aber es sind seit dem Giro keine Überweisungen auf den Konten des Teams eingegangen", so Bruyneel weiter. Drei von vier Raten seien bisher erst gezahlt worden.

Aus diesem Grund werden die Astana-Fahrer beim Auftakt der Radfernfahrt Dauphine Libere am Sonntag wie schon beim Giro d'Italia mit Trikots antreten, auf denen der Schriftzug des Titel-Sponsors Astana unlesbar ist.

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