Wolf: "Sparmaßnahmen lebensnotwendig"

SID
Martin Wolf wurde die fragwürdige Ehre zuteil, die Sparmaßnahmen des BDR zu verkünden
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Der Bund Deutscher Radfahrer hat angesichts einer Etat-Lücke ein Sparprogramm beschlossen. Der BDR rechnet mit weniger Einnahmen und wird seine Ausgaben drastisch reduzieren.

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Der Bund Deutscher Radfahrer (BDR) hat angesichts einer Etat-Lücke von 500.000 Euro ein Sparprogramm beschlossen. Der BDR rechnet bei Sponsoringverträgen und Veranstaltungsgebühren mit deutlich weniger Einnahmen und muss in allen Bereichen die Ausgaben drastisch reduzieren.

Selbst die Feier zum 125-jährigen Bestehen des BDR Ende März in Leipzig ist von den Sparmaßnahmen betroffen.

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"Die Ausgabenreduzierungen sind für den BDR lebensnotwendig und betreffen alle Bereiche. Wir werden versuchen, die Einsparungen bei den Personalkosten so sozialverträglich wie möglich zu verteilen,", sagte Generalsekretär Martin Wolf. Weitere Details zu den Kürzungen teilte der BDR zunächst nicht mit.

Wolf muss bis zur nächsten Präsidiumssitzung in Zusammenarbeit mit dem Vizepräsidenten für Wirtschaft und Finanzen, Peter Streng, einen Vorschlag für einen ausgeglichenen Haushalt unterbreiten. Dieser soll bei der Bundeshauptversammlung in Leipzig am 21. März vorgelegt werden.

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