Drei deutsche im Finale

SID
Isabell Werth wird beim Weltcup-Finale antreten
© getty

Die fünfmalige Olympiasiegerin Isabell Werth (Rheinberg) sowie Jessica von Bredow-Werndl (Tuntenhausen) und Fabienne Lütkemeier (Paderborn) vertreten die deutschen Farben beim Weltcup-Finale der Dressurreiter am Osterwochenende in Göteborg.

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Nach dem letzten Wettbewerb der Westeuropaliga am Samstag in 's-Hertogenbosch behauptete Werth ihre Spitzenposition in der Abschlusswertung, aus der sich die ersten Neun für Göteborg qualifizieren.

Hinter Werth folgen Team-Europameister Hans-Peter Minderhoud (Niederlande) und von Bredow-Werndl auf den Plätzen zwei und drei, Lütkemeier ist Achte. Minderhoud gewann in 's-Hertogenbosch auf dem Hengst Flirt vor seinem ebenfalls mit Teamgold bei der EM dekorierten Landsmann Diederik van Silfhout mit Arlando und der Spanierin Beatriz Ferrer-Salat mit Delgado.

Werth und Lütkemeier mussten ihre Teilnahme kurzfristig absagen. Werths Wallach Don Johnson hatte sich im Stall verletzt. Über die Art der Blessur wurde zunächst ebenso nichts bekannt wie darüber, ob dieser Zwischenfall möglicherweise sogar Werths Start in Göteborg gefährdet.

"Super ärgerlich!"

Glück im Unglück hatte Lütkemeier, die am Freitag bei einem Trainingssturz vom Pferd einigermaßen glimpflich davonkam. "Es ist nichts gebrochen, auch der Kopf ist okay", schrieb die 26-Jährige auf ihrer Homepage:

"Aber ich habe mir ordentlich die Hüfte geprellt. Laufen ist schon eine absolute Herausforderung im Moment. Super ärgerlich! Andererseits: Hätte ja auch schlimmer ausgehen können. Im Grunde war mein Schutzengel doch sehr aufmerksam."

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