Rallye-Geschichte hat der finnische Ford-Pilot Jari-Matti Latvala durch seinen Sieg beim WM-Lauf in seinem Heimatland geschrieben. Mit 25 Jahren ist Latvala der jüngste Sieger der 1000-Seen-Rallye seit Aufnahme des Rennens in den WM-Kalender vor 37 Jahren.
Hinter Latvala, der 2008 in Schweden als jüngster Sieger eines WM-Laufes in die Annalen des Sports einging und nun beim Heimspiel seinen zweiten Saisonsieg feierte, belegte der französische Citroen-Pilot Sebastien Ogier mit 10,1 Sekunden Rückstand den zweiten Platz.
Titelverteidiger und WM-Spitzenreiter Sebastien Loeb (Frankreich) kam in einem weiteren Citroen drei Wochen vor der Deutschland-Rallye (20. bis 22. August) weitere 15,9 Sekunden zurück als Dritter ins Ziel.
In der WM-Gesamtwertung liegt Loeb mit 166 Punkten weiterhin klar vor dem zweitplatzierten Ogier (118). Latvala verbesserte sich mit 100 Zählern um einen Rang auf den dritten Platz.