Schwerer Unfall bei Tourenwagen-WM

SID
Der italienische Rennfaher Gabriele Tarquini gewinnt in Porto
© Getty

Der frühere Formel-1-Pilot Gabriele Tarquini hat in Porto den 13. Lauf der Tourenwagen-WM gewonnen. Überschattet wurde das Rennen von einem Unfall des Spaniers Sergio Hernandez.

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Der spanische BMW-Werksfahrer Sergio Hernandez, der zuletzt in Brünn seinen ersten Sieg gefeiert hatte, erlitt nach einer Kollision mit dem Niederländer Jaap van Lagen und dem harten Aufprall in eine Begrenzungmauer einen Knöchelbruch im linken Fuß.

Nach dem Neustart des Rennens, den ein vom Brasilianer Augusto Farfus (BMW) im weiteren Verlauf der ersten Runde verursachter Massenunfall nötig gemacht hatte, setzte sich Seat-Pilot Tarquini aus Italien vor dem Briten Robert Huff (Chevrolet) sowie Titelverteidiger und WM-Spitzenreiter Yvan Muller aus Frankreich (Seat) durch.

Farfus kam nach der für den Unfall verhängten Durchfahrtstrafe dank der Schützenhilfe seiner Markenkollegen Andy Priaulx (Großbritannien) und Jörg Müller (Hückelhoven) noch auf den achten Platz, der ihm neben einem WM-Punkt auch die Pole Position für den 14. Lauf am späten Nachmittag bescherte.

Tarquini sichert sich Pole