Hernandez-Kampf drei Wochen später

Von Tim Holzwarth
Yoan Pablo Hernandez (l.) hofft gegen Pawel Kolodziej auf die erfolgreiche Titelverteidigung
© getty

Ursprünglich sollte Yoan Pablo Hernandez (28-1-0) seinen IBF-Weltmeisterschaftsgürtel im Cruisergewicht am 8. März in der Max-Schmeling-Halle verteidigen. Nun muss der Kampf gegen Pawel Kolodziej jedoch auf den 29. März verschoben werden, da Hernandez erkrankt ist. Auch der Austragungsort ändert sich, die Titelverteidigung findet nun im Berliner Velodrom statt.

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"Das ursprüngliche Kampfdatum war aufgrund der Krankheit von Pablo leider nicht mehr zu halten. Nach einer kurzen Erholungspause werden wir schnellstmöglich das Training wieder aufnehmen, um am 29. März im Velodrom topfit an den Start gehen zu können", erklärte Trainer Ulli Wegner in einer Pressemitteilung. Eine Virus-Infektion zwingt seinen Boxer zur Trainingspause.

Der Herausforderer Pawel Kolodziej (33-0-0) ist derzeit die Nummer zwei der IBF-Weltrangliste und mit 18 Siegen durch K.o. ein nicht zu unterschätzender Gegner - das weiß auch Hernandez.

"Nummer eins oder Nummer fünfzehn - es handelt sich in beiden Fällen um einen WM-Kampf. Es gibt keine einfachen Gegner, wenn man an der Spitze steht. Bei jedem Ringauftritt muss ich mich erneut beweisen und zeigen, dass ich der Champion bin", sagte der "Iron Man" zuletzt.

Die Unannehmlichkeiten für die Zuschauer, die bereits erworbenen Tickets erstatten lassen können, bedauert Hernandez. "Ich hoffe vor allen Dingen, dass meine Fans nicht enttäuscht sind und am 29. März zahlreich ins Velodrom kommen werden, um mich zu unterstützen. Es tut mir sehr leid, aber ich verspreche, dass ich Ende März in meinem Berlin einen tollen Kampf zeigen werde" stellte er klar.

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