Der Wetzlarer zieht es vor, die Reha-Maßnahmen nach seinem Achillessehnenriss im Januar wie schon in den vergangenen Monaten im benachbarten Bad Nauheim fortzusetzen.
Somit steht der zweimalige Vize-Weltmeister Philipp Boy an der Spitze der deutschen Gerätartisten, die sich in bayerischer Abgeschiedenheit medizinisch durchchecken lassen, aber auch bei Gesprächen und Ausflügen abschalten sollen.
Zeit zum Auftanken
"Es soll eine gemeinsame Zeit der Ruhe und des Krafttankens sein", sagte dazu Chefcoach Hirsch.
Somit wird es frühestens im Februar nächsten Jahres zu einem sportlichen Aufeinandertreffen der beiden deutschen Ausnahmeturner kommen.
"Es gibt ein gesundes Konkurrententum. Ich bin jetzt die Nummer eins und will es auch bleiben. Aber Fabian hat natürlich auch Ansprüche angemeldet", hatte der Mehrkampf-Europameister als Gast der "Sky" Sportshow "Samstag LIVE" am vergangenen Wochenende geäußert.