Papst Benedikt kritisiert Doping

SID
Papst Benedikt XVI hat sich für den Kampf gegen Doping eingesetzt
© Getty

Papst Benedikt XVI. hat sich für den Kampf gegen Doping ausgesprochen. Sport müsse mit Leidenschaft und ethischem Bewusstsein betrieben werden, sagte der Pontifex.

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Papst Benedikt XVI. hat sich für den Kampf gegen Doping eingesetzt.

In einem Gespräch mit Mitgliedern des italienischen Skilehrerverbandes im Vatikan sagte Joseph Ratzinger, der Körper dürfe nicht zu "einem Instrument werden, dessen Leistungsfähigkeit um jeden Preis, leider auch durch die Verwendung unerlaubter Mittel, gesteigert" werde. Das berichten italienische Medien am Dienstag.

Pontifex: Sport als "Schule für humane und christliche Werte"

Sport müsse mit Leidenschaft und ethischem Bewusstsein betrieben werden. So könne er "eine Schule für humane und christliche Werte" sein.

Der Sport lehre, dass der Körper nicht einfach zum Objekt gemacht werden dürfe, hob Benedikt XVI. hervor.

Zugleich warnte das Oberhaupt der katholischen Kirche vor dem Körperkult in der heutigen Gesellschaft.

Benedikt XVI. sprach auch über seine eigenen Erfahrungen als Skifahrer: Er denke gern daran zurück, wie er auf Berge geklettert sei, um mit Skiern runterzufahren.

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