Grand Prix de SAR La Princesse Lalla Meryem Women Single
WTA Rabat: Viertelfinale
Premier League Darts
Premier League: Birmingham
ECM Prague Open Women Single
WTA Prag: Halbfinale
BMW Open Men Single
ATP München: Viertelfinale
Istanbul Open Men Single
ATP Istanbul: Viertelfinale
Grand Prix de SAR La Princesse Lalla Meryem Women Single
WTA Rabat: Halbfinale
World Championship
Russland - Frankreich
World Championship
USA - Kanada
Basketball Champions League
Ludwigsburg - Monaco (Halbfinale)
World Championship
Schweden - Weißrussland
World Championship
Deutschland - Dänemark
Basketball Champions League
AEK Athen - Murcia (Halbfinale)
Mutua Madrid Open Women Single
WTA Madrid: Tag 1
ECM Prague Open Women Single
WTA Prag: Finale
World Championship
Schweiz - Österreich
World Championship
Norwegen - Lettland
Grand Prix de SAR La Princesse Lalla Meryem Women Single
WTA Rabat: Finale
Istanbul Open Men Single
ATP Istanbul: Halbfinale
World Championship
Frankreich - Weißrussland
World Championship
Finnland - Südkorea
Premiership
Harlequins - Exeter
Premiership
Saracens - Gloucester
World Championship
Tschechien - Slowakei
World Championship
Dänemark - USA
Mutua Madrid Open Women Single
WTA Madrid: Tag 2
World Championship
Österreich - Russland
World Championship
Südkorea - Kanada
Liga ACB
Fuenlabrada - Valencia
Istanbul Open Men Single
ATP Istanbul: Finale
World Championship
Schweden - Tschechien
World Championship
Deutschland - Norwegen
Liga ACB
Gran Canaria - Malaga
World Championship
Slowakei - Schweiz
World Championship
Lettland - Finnland
Mutua Madrid Open Women Single
WTA Madrid: Tag 3
World Championship
Weißrussland - Russland
World Championship
Deutschland - USA
World Championship
Schweden - Frankreich
World Championship
Kanada - Dänemark
Mutua Madrid Open Women Single
WTA Madrid: Tag 4
World Championship
Österreich - Slowakei
World Championship
Südkorea - Lettland
World Championship
Tschechien - Schweiz
World Championship
Finnland - Norwegen
Mutua Madrid Open Women Single
WTA Madrid: Tag 5
World Championship
Schweiz - Weißrussland
World Championship
Deutschland - Südkorea
World Championship
Schweden - Österreich
World Championship
Finnland - Dänemark
Im Dopingfall der beiden weißrussischen Hammerwerfer Wadim Dewjatowski und Iwan Tichon hat das Internationale Olympische Komitee (IOC) jetzt eine dritte Analyse gefordert.
Novum in einer Dopingaffäre um Olympiamedaillen: Das Internationale Olympische Komitee (IOC) will laut seines Vizepräsidenten Thomas Bach die am Donnerstag vom Internationalen Sportgerichtshof (CAS) in Lausanne wegen einer nachgewiesenen Laborpanne erfolgte Rückgabe der Medaillen von Peking 2008 an die weißrussischen Hammerwerfer Wadim Dewjatowski und Iwan Tichon wieder kippen.
"Wir werden eine dritte Analyse durchführen. Inzwischen werden Urin und Blut ja über acht Jahre gelagert und können jederzeit noch einmal getestet werden", erklärte Thomas Bach, Vorsitzender der IOC-Disziplinarkommission, die die beiden Weißrussen nach dem Hammerwurf-Finale am 17. August 2008 disqualifziert hatte.
Beide waren positiv auf das männliche Sexualhormon Testosteron getestet worden waren. Dewjatowski, der als Wiederholungstäter zudem lebenslang von Olympia ausgeschlossen wurde, hatte Silber gewonnen, der dreimalige Weltmeister Tichon Bronze.
Bach: "Der Doping-Nachweis bleibt bestehen"
Thomas Bach sagt: "Der Doping-Nachweis bleibt bestehen. Darum wollen wir, dass das Urteil des CAS revidiert wird. Wir werden jetzt das technisch Nötige veranlassen: eine weitere Untersuchung in einem akkreditierten Labor."
Diese Lösung hatte der CAS nicht favorisiert, nachdem bei der Überprüfung des Falles das damals untersuchende Labor im Nachhinein nicht in der Lage gewesen war, eine plausible Erklärung für die Unterbrechung des automatischen Testprogramms IRMS (Isotopen Ratio Massen-Spektrometrie) bei einer der beiden Analysen zu geben.
Dadurch wurden A- und B-Probe letztlich auf unterschiedliche Weise untersucht. Dies stellt laut CAS einen klaren Verstoß gegen die internationalen Standards für die Laboratorien dar. Grund genug für den CAS, die IOC-Entscheidung zu revidieren.
Tichon hat Zweifel an den Analysemethoden
Als Konsequenz daraus hob der CAS am Donnerstag die Entscheidung der Disziplinarkommission des Internationalen Olympischen Komitees (IOC) auf. Diese hatte beide disqualifiziert, Neuer Silbermedaillengewinner hinter dem Slowenen Primoz Kozmus wurde damals der ursprünglich viertplatzierte Ungar Krisztian Pars.
Bronze bekam der Japaner Koji Murofushi, Olympiasieger von Athen 2004. Der Leverkusener Markus Esser rückte auf Rang sieben vor. Nun wurde alles wieder revidiert - und soll nach der dritten Analyse der Proben erneut geändert werden.
Tichon hatte vor dem Einspruch beim CAS erklärt: "Wir haben erhebliche Zweifel an den Analysemethoden." Auch Weißrusslands Sportminister Alexander Grigorow hatte kritisiert: "Die Entscheidung des IOC ist nicht nachvollziehbar."