Volleyballerinnen überraschen gegen die USA

SID
Der Sieg der DVV-Damen über die USA war ein großer Schritt Richtung Weltserien-Endrunde
© Getty

Durch einen überraschenden 3:0-Sieg gegen den Olympia-Zweiten USA haben die deutschen Volleyballerinnen einen großen Schritt Richtung Weltserien-Endrunde in Japan gemacht.

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Die deutschen Volleyballerinnen haben in der Weltserie einen großen Schritt auf dem Weg zur Endrunde gemacht.

Nach dem überraschenden 3:0 (25:22, 25:18, 27:25)-Sieg gegen den Olympia-Zweiten USA belegt das Team unter zwölf Teilnehmern den vierten Platz. Die besten fünf Mannschaften und Gastgeber Japan qualifizieren sich für das Finalturnier in Tokio (19. bis 23. August).

Guidetti ist stolz auf sein Team

"Ich bin jeden Tag ein bisschen stolzer auf diese Mannschaft", sagte Bundestrainer Giovanni Guidetti in Miao Li/Taiwan nach dem vierten Erfolg im sechsten Spiel: "Wir haben heute besser gespielt als vor einer Woche in Rio, vor allem im Block und in der Abwehr. Und im dritten Satz auch mit viel Mut bei den wichtigen Punkten."

Wie bereits vor Wochenfrist in Brasilien gelangen der Auswahl des Deutschen Volleyball-Verbandes (DVV) auch in Taiwan zwei Siege (außerdem ein 3:0 gegen die Dominikanische Republik).

Letztes Vorrunden-Turnier in Mokpo

Gegen den verlustpunktfreien Tabellenführer Niederlande wurde 1:3 verloren. "Wenn wir in allen drei Vorrunden-Turnieren zweimal gewinnen, müssten wir die Endrunde in Japan erreichen. Und das ist unser erklärtes Ziel", sagte Guidetti.

Am Montag fliegt die deutsche Mannschaft zum dritten und letzten Vorrunden-Turnier nach Mokpo. Erster Gegner ist dort am Freitag (14. August/9.00 Uhr MESZ) Gastgeber Südkorea.

Fürst und Kozuch punkten stark

Am Samstag (8.30 Uhr) folgt das Spiel gegen Olympiasieger Brasilien, und zum Abschluss am Sonntag (8.30 Uhr) steht die Begegnung gegen den WM-Sechsten Japan auf dem Programm.

Im Spiel gegen die Amerikanerinnen ragte Italien-Legionärin Heike Beier (Piacenza) mit vorzüglicher Abwehrleistung heraus. Die besten deutschen Punktesammler waren Christiane Fürst (Pesaro) und Margareta Kozuch (Novara) mit je zwölf Zählern.

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