Nach Ansicht der Spielleitung handele es sich in diesem Fall nicht um "höhere Gewalt". Zudem habe der Verein nicht alle Möglichkeiten ausgeschöpft, um doch noch rechtzeitig in Ludwigsburg anzureisen. Die Begegnung wurde mit 2:0 Punkten und 1:0 Körben für die Schwaben gewertet.
Nach Ansicht von Spielleiter Dirk Horstmann haben sich die Gießener "fahrlässig und damit schuldhaft verhalten". Für BBL-Geschäftsführer Jan Pommer ist es nur schwer nachvollziehbar, dass die Gießener den Spielort nicht rechtzeitig erreicht haben. "Wer nach eigenem Bekunden erst um 15.00 Uhr zu einem Spiel aufbricht, das am selben Tag für 19.30 Uhr terminiert ist, der muss sich Fragen zu seiner Professionalität gefallen lassen", so Pommer.