Aus für Flensburg - Glandorf bleibt in Nordhorn

SID
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© Getty

Nordhorn - SG Flensburg-Handewitt ist im DHB-Pokal ausgeschieden. Im spannendem Spitzenspiel der 2. Runde setzte sich Gastgeber HSG Nordhorn mit 34:31 (18:13) gegen den Tabellenzweiten durch.

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Vor 4300 begeisterten Zuschauern hatten die Nordhorner doppelten Grund zur Freude, denn nach der Partie erklärte der überragende Nationalspieler Holger Glandorf seinen Verbleib bei den Niedersachsen.

Der auch von Pokalgegner Flensburg umworbene Weltmeister verlängerte seinen zum Saisonende auslaufenden Vertrag bei der HSG Nordhorn um zwei Jahre.

Ausstiegsklausel in Glandorfs Vertrag 

Glandorfs neuer Kontrakt enthält eine Ausstiegsklausel. "Ich bleibe in Nordhorn und habe die Option, nach einem Jahr zu wechseln. Da muss ich dann schauen, was ich mache´, meinte Glandorf.

Der Rückraumspieler knüpfte gegen Flensburg mit 13 Toren nahtlos an seine starken Leistungen im Nationalteam beim Supercup am vergangenen Wochenende an.

Dank seiner Treffsicherheit und der 25 Paraden von Torwart Nikolas Katsigiannis gelang Nordhorn der zweite Sieg innerhalb von zwei Wochen gegen den hoch eingeschätzten Gegner.

Nordhorn setzt sich im Endspurt durch

Die Flensburger, die bereits ihr Bundesliga-Heimspiel 30:31 gegen die HSG verloren hatten, hielten zunächst bis zum 4:4 gut mit. Dann zogen die Gastgeber über 8:4 bis 18:13 zur Halbzeit davon. Nordhorn spielte in dieser Phase konzentrierter und stand in der Deckung sicherer.

Nach dem Wechsel nutzte Flensburg einen Durchhänger der Gastgeber und schaffte bei 27:27 (51.) sogar den Ausgleich. Dabei überzeugten Lars Christiansen (8/4) und Kaspar Nielsen (5). Im Endspurt setzte sich Nordhorn aber verdient durch.

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