Füchse und Hamburg siegen

SID
Die Füchse Berlin um Nationaltorwart Heinevetter konnten ihren Auftakt gewinnen
© Getty

Titelverteidiger HSV Hamburg hat nur mit Mühe einen erneuten Fehlstart in die Handball-Bundesliga verhindert. Der deutsche Meister bewies beim 28:22 (12:14) gegen TuS N-Lübbecke eine gute Moral und verhinderte in der Schlussphase eine überraschende Heimpleite. Kämpfen mussten am ersten Spieltag auch die Füche Berlin beim 31:28 (14:15) gegen den letztjährigen Abstiegskandidaten TSV Hannover-Burgdorf.

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In Hamburg sahen 8609 Zuschauer eine bis zur 50. Minute spannende Begegnung. Noch zur Pause lagen die Norddeutschen, die vergangene Saison mit einer Niederlage bei Frisch Auf Göppingen gestartet waren, mit 15:17 zurück, ehe ein Zwischenspurt für die Wende sorgte.Der Däne Hans Lindberg kam auf zehn Tore und übertraf dabei die Marke von 1300 Pflichtspieltreffern für den HSV.

Einen mühevollen Sieg gab es auch für die Füchse aus Berlin. Beim Debüt von Ex-Weltmeister Iker Romero lag der Champions-League-Teilnehmer bis zur 36. Minute 18:19 zurück, ehe fünf Treffer in Folge gelangen.

Debüt von Romero

Der Spanier Romero, Neuzugang vom FC Barcelona, erzielte bei seinen allerdings nur sporadischen Einsätzen drei Treffer.

Mann des Abends war Nationalspieler Sven-Sören Christophersen mit acht Toren.

Eine achtbare Liga-Premiere gab Eintracht Hildesheim: Der Aufsteiger musste sich erst nach großem Kampf der HSG Wetzlar 28:30 (13:14) geschlagen geben.

Heimsiege gelangen zum Start auch dem SC Magdeburg (25:22 gegen Frisch Auf Göppingen) und HBW Balingen-Weilstetten (36:28 gegen VfL Gummersbach).

Der erste Spieltag im Überblick

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