HSV Hamburg ist Pokalsieger

SID
Blazenko Lackovic (l.) wechselte 2008 vom SG Flensburg-Handewitt nach Hamburg
© Getty

Der HSV Hamburg ist durch einen 34:33-Sieg nach Verlängerung gegen die Rhein-Neckar Löwen deutscher Handball-Pokalsieger geworden. Die TuS N-Lübbecke sicherte sich Platz drei.

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Zum zweiten Mal nach 2006 hat der HSV Hamburg den Pokal des Deutschen Handball-Bundes gewonnen.

Die Hanseaten gewannen in Hamburg das Finale gegen die Rhein-Neckar Löwen nach Verlängerung 34:33 (30:30, 15:15).

Zuvor hatte der TuS N-Lübbecke seine Chance auf die Qualifikation für einen internationalen Wettbewerb gewahrt.

Beim Final-Four-Turnier um den DHB-Pokal gewann der Bundesliga-Aufsteiger das Spiel um den dritten Platz gegen den VfL Gummersbach 29:26 (15:12).

N-Lübbecke hofft auf HSV und Löwen

Die Ostwestfalen wären damit in der nächsten Saison im Europapokal der Pokalsieger spielberechtigt, falls sich der HSV Hamburg und die Rhein-Neckar Löwen erneut für die Champions League qualifizieren.

Vor 13.104 Zuschauern in der ausverkauften ColorLine-Arena fiel eine Vorentscheidung gegen den Vorjahresfinalisten kurz vor Ende der ersten Halbzeit.

Das Team von Coach Patrik Liljestrand erarbeitete sich erstmals einen kleinen Vorsprung und behauptete diesen bis zum Schlusspfiff.

Mit sieben Toren war Michal Jurecki erfolgreichster Werfer bei den Lübbeckern, die gegen den Gastgeber HSV Hamburg am Samstag in der Vorschlussrunde 32:37 verloren hatten.

Für den ehemaligen deutschen Rekordmeister traf Vedran Zrnic zehnmal.

Lübbecke gewinnt Spiel um Platz drei