Löwen ziehen ins Viertelfinale ein

SID
Mariusz Jurasik steuerte zehn Treffer zum Kantersieg der Löwen bei
© Getty

Die Rhein-Neckar Löwen sind als viertes deutsches Team ins Viertelfinale der Champions League eingezogen. Das Heimspiel gegen Chambery HB gewann der Bundesligist souverän 40:25.

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Die Rhein-Neckar Löwen haben den Sprung ins Viertelfinale der Champions League perfekt gemacht und sind dem THW Kiel, dem HSV Hamburg und der SG Flensburg-Handewitt in die Runde der letzten Acht gefolgt.

Die Löwen lösten ihr Viertelfinal-Ticket nach einer Gala-Vorstellung durch ein 40:25 (19:10) in Karlsruhe gegen den französischen Klub Chambery HB.

Überragend beim Kantersieg waren der polnische Schlussmann Slawomir Szmal und sein Landsmann Mariusz Jurasik mit zehn Treffern.

Kiel trotz Pleite Gruppensieger

Am Samstag hatte Rekordmeister THW Kiel nach 37 Pflichtspielen ohne Niederlage erstmals wieder den Kürzeren gezogen.

Zum Gruppenabschluss in der Handball-Königsklasse mussten sich die Kieler, die sich seit dem Wochenende neuen Vorwürfen zu möglichen Manipulationen ausgesetzt sehen, bei Titelverteidiger Ciudad Real 33:35 (18:18) geschlagen geben.

Die Kieler nahmen ihre erste Saisonniederlage gelassen hin. "Es ist egal, dass wir mit zwei Toren Unterschied verloren haben. Das Wichtigste heute war, dass wir gut gespielt haben", sagte THW-Trainer Alfred Gislason. Zuletzt hatte der THW am 11. Mai 2008 ebenfalls gegen Ciudad im Final-Rückspiel der Champions League verloren.

Dank der besseren Tordifferenz beendet Kiel die Gruppe D aber als Erster und bekommt bei der Auslosung am Montagabend in Wien nun einen Gruppenzweiten zugeteilt. Gleiches gilt für die Löwen und den HSV Hamburg.

Flensburg verpasst Gruppensieg

Im Gegensatz zu Kiel, Hamburg und den Löwen verpassten die erstzgeschwächten Flensburger den Sieg in der Gruppe C durch eine 32:36-Niederlage in Spanien bei Ademar Leon. Die SG hat damit in der Runde der letzten Acht zunächst ein Heimspiel.

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