Der Schweizer wurde zu Wochenbeginn am rechten Knie operiert, dabei wurde ein freier Gelenkkörper entfernt. "Ich habe im Trainingslager wiederholt Probleme verspürt", sagte der 29 Jahre alte Angreifer, der nun hofft, "in der zweiten Saisonhälfte wieder voll angreifen" zu können.
Trotz der langen Pause bleibt Bunjaku Kapitän der Roten Teufel. "Er hat seine Sache gut gemacht", sagte Trainer Franco Foda vor dem Saisonstart am Samstag (13.00 Uhr/Sky) beim SC Paderborn. Den jeweiligen Vertreter wird der Coach aus den vier Mitgliedern des Mannschaftsrats bestimmen, zu dem Markus Karl, Florian Dick, Mohamadou Idrissou und Willi Orban gehören.
Für die neue Saison sieht Foda seine Mannschaft gut gerüstet. "Die Vorbereitung ist sehr positiv verlaufen. Jetzt gilt es, diese Elemente in die Meisterschaft mitzunehmen", sagte Foda, der auch um Geduld bat: "Viele Spieler aus dem Offensiv-Bereich sind hinzugekommen. Da wird von Anfang an nicht alles perfekt laufen."
Im Kampf um die Zweitliga-Meisterschaft hat Foda insgesamt "sieben bis acht Mannschaften" auf dem Zettel: "Dazu zählen die Absteiger, der 1. FC Köln, St. Pauli, 1860 München, der eine oder andere Überraschungsverein und wir."
Albert Bunjaku im Steckbrief
