"Es war das dritte Spiel. Ich weiß, dass unsere Freunde, die Zeitungen, jetzt schreiben werden: 'Es ist vorbei!' Und wir sind wieder im alten Schema zurück. So ist es nicht! Ihr könnt das von mir aus schreiben, aber es ist nicht vorbei! Es wird weiter gehen und wir werden alles dafür geben!", so der Profi von Stoke City nach der Niederlage in der WM-Qualifikation gemäß Laola1.
Beim 2:2 gegen Wales hatte der gebürtige Wiener mit seinem Doppelpack für das Unentschieden gesorgt. Dieses Mal ließ er einige Chancen aus, das ärgerte ihn: "Wir hatten wieder genug Chancen. Wenn wir alle rein machen, gewinnen wir das Spiel. So sieht's aus! Normalerweise muss ich die machen. Die Aktionen davor waren super und dann willst du natürlich das Tor auch noch machen."
"Muss sich ein bisschen hinterfragen"
"Wenn man in Serbien spielt und in drei Konter läuft, muss man sich ein bisschen hinterfragen! Aber wir hatten wieder genug Chancen. Wenn wir alle rein machen, gewinnen wir das Spiel. So sieht's aus", erklärte der 27-Jährige weiter und fügte an: "Wir können Spekulationen machen, wie wir wollen. Es sind alle beteiligt! Nicht nur der Tormann, die Viererkette oder die zwei Mittelfeldspieler. Wir sind alle dafür verantwortlich! Wenn wir Tore bekommen, sind wir alle daran schuld und nicht nur ein, zwei oder drei Spieler."
Auf die Frage des Reporters, welches Gesicht die Nationalmannschaft heute gezeigt habe, fragte Arnautovic zurück: "Fandest du es schlecht?" Die Repilk "Es war jetzt nicht gut" stellte ihn nicht wirklich zufrieden. Mit einem "Gute Antwort" ließ er den Reporter stehen.
Marko Arnautovic im Steckbrief