Die südafrikanische Polizei hat am Flughafen von Johannesburg zehn argentinische Fußball-Hooligans festgenommen und umgehend ausgewiesen.
"Diese Personen wollten bei der WM für Unruhe, Gewalttaten und Konflikte mit anderen Fans sorgen", teilte die Polizei am Montag mit.
Die Hooligans waren Teil einer 80-köpfigen Gruppe, die von Südamerika aus über Angolas Hauptstadt Luanda eingereist war. "Diese Personen haben bereits eine kriminelle Vorgeschichte", hieß es in der Stellungnahme weiter.
Vergangene Woche hatte Argentinien eine Liste mit Namen von 800 bekannten Hooligans nach Südafrika geschickt. "Wir haben kein Interesse, dass diese Personen zur WM reisen", erklärte Regierungschef Anibal Fernandez. Zubor hatten argentinische Medien spekuliert, offizielle Kanäle hätten gewaltbereiten Fans die Reise nach Südafrika finanziert.