In Clintons Amtszeit als US-Präsident (1993 bis 2001) wurde 1994 schon einmal die WM in den USA ausgetragen. Eine erfolgreiche Bewerbung würde den Vereinigten Staaten den dringend benötigten wirtschaftlichen Aufschwung bringen, so Clinton. "Wenn wir den Zuschlag für die WM bekommen, dann rechne ich mit einer finanziellen Stimulation zwischen 400 und 600 Millionen Dollar pro WM-Stadt", so der 42. Präsident der USA weiter.
Anfang Dezember vergibt der Weltverband FIFA die Gastgeberrollen für die beiden WM-Endrunden 2018 und 2022. FIFA-Präsident Joseph S. Blatter nahm am vergangenen Freitag in Zürich die Bewerbungsunterlagen der Kandidaten persönlich entgegen. Für die beiden Finalturniere kandidieren neben den USA auch England, Russland, Australien sowie die Doppelbewerber Niederlande/Belgien und Spanien/Portugal. Nur für 2022 bewerben sich Katar, Südkorea und Japan.