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Al-Kaida soll WM-Anschlag geplant haben

SID
Auch südafrikanische Soldaten sollen bei der WM für Sicherheit sorgen
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Die WM ist offenbar ein Ziel des Terrornetzwerks Al-Kaida. Irakische Sicherheitskräfte verhafteten vor 14 Tagen einen Al-Kaida-Vertreter, der einen Anschlag geplant haben soll.

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Die WM in Südafrika ist anscheinend ein Anschlagsziel des Terrornetzwerks Al-Kaida.

Irakische Sicherheitskräfte verhafteten vor zwei Wochen einen hochrangigen Al-Kaida-Vertreter, der einen Anschlag auf die Endrunde in Südafrika geplant haben soll.

Dies bestätigte der irakische Militärsprecher Kassim Atta in Bagdad.

Der mutmaßliche Terrorist, der 30-jährige saudische Staatsbürger Assam al-Kahtani, habe laut Atta bei seinen Planungen mit Eiman al-Sawahiri in Kontakt gestanden, der als Al-Kaidas Nummer zwei hinter Osama bin Laden gilt.

Untersuchungen eingeleitet

Weitere Angaben zu Details des Plans wollte Atta nicht geben.

Die Polizei in Südafrika leitete am Montag eine Untersuchung ein.

"Wir versuchen, die Sache zu klären. Wir sind nicht informiert worden", sagte Polizeisprecher Vish Naidoo. Polizeichef Bheki Cele hatte noch in der vergangenen Woche betont, dass keine Sicherheitsbedrohung vorliege. 41.000 Polizisten sollen während der Endrunde die Sicherheit gewährleisten.

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