Icardi ballert Inter auf Platz eins

Von SPOX
Inter klettert mit dem Sieg vorübergehend auf Platz eins
© getty

Englische Woche in der Serie A TIM! Inter setzt sich mit einem knappen Sieg erst einmal an die Spitze, während Juve am 10. Spieltag seinen Aufwärtstrend fortsetzen will. Die Roma und der SSC Neapel haben vermeintlich leichte Heimspiele, Miroslav Klose muss mit Lazio nach Bergamo.

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FC Bologna - Inter Mailand 0:1 (0:0)

Tor: 0:1 Icardi (67.)

Gelb-Rote Karte: Melo (60./Inter)

Von Beginn an spielten die Gastgeber mutig nach vorne und wurden nach fünf Minuten beinahe belohnt. Bolognas Außenverteidiger Amadou Diawara spielte einen ganz feinen Pass aus dem linken Halbfeld, der im Strafraum den alleinstehenden Anthony Mounier fand. Doch dieser traf die Kugel nicht richtig und der Ball rollte ins Aus. Nach einer guten Viertelstunde fanden auch die Gäste aus Mailand besser ins Spiel. So kamen die Männer von Trainer Roberto Mancini nach einer halben Stunde mit dem Ex-Wolfsburger Ivan Perisic zu einer Großchance. Davide Santon wurde auf dem rechten Flügel freigespielt, dessen Flanke köpfte der Kroate in die Hände von Keeper Angelo Da Costa.

Angeführt vom starken Perisic kamen die Mailänder nach Wiederanpfiff zur nächsten Möglichkeit. Marcelo Brozovic behauptet sich in halbrechter Position und spielt dann einen starken Pass in den Lauf von Perisic, dessen Querpass landete erneut in den Händen des Gäste-Keepers.

Nach einer Stunde hatte Inters Mittelfeldmann Felipe Melo vorzeitig Feierabend: Der Brasilianer musste nach seiner zweiten gelben Karte, die er nach einem Foul sah, vorzeitig den Platz verlassen (60.). Allerdings zeigten sich die Gäste von der Unterzahl keineswegs geschockt. Ganz im Gegenteil, von nun an dominierten sie die Partie und so ließ der Führungstreffer nicht lange auf sich warten. Nach einem Patzer von Alex Ferrari tauchte Adem Ljaic plötzlich frei in Bolognas Strafraum auf, legte quer und Torjäger Mauro Icardi brauchte nur noch einzuschieben (67.).

Die dickste Chance zum Ausgleich für Bologna ließ wenige Minuten vor dem Ende Mattia Destro aus. Er scheiterte aus neun Metern am sensationell parierenden Samir Handanovic.

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