Leeds-Chef wollte Drogen aufspüren

SID
David Haigh hat sich nun zu den Vorwürfen geäußert
© getty

Das Rätsel um die versteckten Kameras im Büro des neuen Eigentümers des englischen Zweitligisten Leeds United ist gelöst. Der Ende April zurückgetretene Generaldirektor David Haigh gab zu, von den Kameras und weiteren Abhörgeräten gewusst zu haben.

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Anlass seien polizeiliche Hinweise auf einen möglichen Drogenkonsum innerhalb der Geschäftsstelle gewesen.

"David hat heute bei der Polizei eine umfassende Stellungnahme abgegeben. Es war und ist seine Meinung, dass es gegen seine Pflichten verstoßen hätte, nicht zu handeln. Illegale Drogen haben beim Fußball nichts zu suchen", heißt es in einer Mitteilung, die Haigh über seinen Sprecher verbreiten ließ.

Der neue Leeds-Eigentümer Massimo Cellino hatte Anfang April in seinem Büro die Abhörgeräte entdeckt und daraufhin Anzeige bei der Londoner Polizei erstattet. Haigh trat nach Bekanntwerden der Affäre zurück.

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