China: Super-League-Vereine mit mehr als 500 Millionen Euro Schulden

SID
Erlag ebenfalls den Lockungen des großen Geldes: Anthony Modeste wechselte im Sommer für knapp 30 Millionen Euro zu Tianjin Quanjin
© getty

Die Vereine in Chinas Super League haben einen hohen Schuldenberg angehäuft. Nach einem Bericht von PwC haben die Klubs zusammen mehr als 500 Millionen Euro an Verbindlichkeiten.

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Durch den Bericht kommen Fragen bezüglich der Nachhaltigkeit der Liga auf, deren Vereine immer wieder mit spektakulären Transfers auf sich aufmerksam machen. Spieler wir Oscar, Hulk, Carlos Tevez, Alex Teixeira und Ramires sind für viel Geld in die CSL gekommen, gefährden allerdings das Überleben einiger Mannschaften. Wenn die Geldgeber nicht mehr investieren wollen, droht der finanzielle Kollaps.

Der chinesische Verband hat durch Restriktionen, wie zum Beispiel nur wenige Plätze für ausländische Spieler im Kader, versucht, die Entwicklung aufzuhalten. Die Bilanz der letzten Saison zeigt jedoch, dass diese Maßnahmen nicht greifen. Den knapp 903 Millionen Euro an Einnahmen stehen 1,404 Milliarden Euro an Ausgaben gegenüber.

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