Unglücklicher Tevez spricht von Karriereende

Von SPOX
Carlos Tevez scheiterte bei der WM 2010 mit Argentinien im Viertelfinale an der DFB-Elf
© Getty

Carlos Tevez ist erst 26, doch er plant offenbar ein baldiges Karriereende. ManCity würde für einen Barca-Stürmer angeblich eine unvergleichbare Rekordsumme auf den Tisch legen. Außerdem: Javier Mascherano hat von der Insel die Nase voll, Luis Fabiano zieht es nach Frankreich. Die News und Gerüchte.

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Tevez vor Karriereende: Er begann mit 17 Jahren seine Profikarriere, schaffte früh den Sprung nach Europa und gehört mittlerweile zur Stürmer-Elite. Doch Carlos Tevez ist erst 26 Jahre alt - und plant dennoch, bald seine Karriere zu beenden. "Es wird nicht mehr lange dauern bis ich zurücktrete", verriet er "TyC Sports". "Fußballspielen ist sehr schwer, wenn man nicht glücklich ist." Vor allem der ernüchternde WM-Verlauf und das blamable Turnier-Aus gegen Deutschland machen dem Argentinier zu schaffen. "Ich werde hier noch zwei oder drei Jahre bleiben und dann werde über eine Rückkehr nach Argentinien nachdenken", so Tevez' Beschluss.

ManCity - Rekordsumme für Ibra: Wenn internationale Zeitungen von größenwahnsinnigen, überirdisch utopischen Angeboten berichten, handelt es sich meist um drei Klubs. Real Madrid, FC Chelsea oder eben Manchester City. Der Verein mit dem schier ewig vollen Geldbeutel plant laut "Sun" ein rekordverdächtiges Angebot. Angeblich würden die Citizens Barcas Zlatan Ibrahimovic im Falle eines Wechsels ein nie da gewesenes Jahresgehalt in Höhe von 29 Millionen Euro bieten. Der Schwede solle einen Vierjahresvertrag unterschreiben, das macht dann schlanke 117 Millionen Euro in 48 Monaten. Falls er wechselt...

Mascherano: Liverpool ja, England nein: Er liebt seinen Verein, aber in England scheint es Javier Mascherano nicht mehr auszuhalten. Der Argentinier, der vom FC Barcelona umworben wird, erklärte gegenüber "Sky Sports": "Mein Problem ist nicht, für Liverpool zu spielen. Ich bin sehr stolz, hier zu spielen. Es ist eine andere Sache." Und zwar? "Ich habe zu ihm (Roy Hodgson) gesagt, dass ich einen Wechsel des Landes bevorzuge, den Verein will ich aber nicht tauschen." Klingt nach einer Zwickmühle, ob Barca letztendlich davon profitiert? Angeblich bieten die Katalanen rund 15 Millionen Euro - und Aliaksandr Hleb gäbe es noch obendrauf.

Das Karussell dreht sich: Crouch - Young - Bellamy: Im englischen Transfergeschehen den Überblick zu behalten, ist nicht immer leicht. Deswegen der Reihe nach. Peter Crouch steht bei Tottenham vor dem Abschied, der FC Liverpool und Sunderland sollen interessiert sein. Doch Spurs-Trainer Harry Redknapp wollte Crouch bisher nicht ziehen lassen. Der "Daily Star" berichtet nun, dass Crouch gehen dürfte, wenn Tottenham Hotspur das Rennen um Craig Bellamy (Manchester City) und Ashley Young (Aston Villa) machen sollte. Letzterer steht jedoch auch beim FC Everton hoch im Kurs, er soll sich in Nordlondon sogar schon nach Wohnungen umgesucht haben. Fortsetzung folgt, garantiert.

Almunia vor Abschied? Der FC Arsenal sucht verzweifelt nach einem Torhüter. Unter anderem Shay Given wird als Kandidat gehandelt. Klar, dass das Noch-Gunner Manuel Almunia nicht besonders gefällt. Laut "Daily Star" hofft der Spanier auf ein Machtwort in Sachen Nummer eins von Trainer Arsene Wenger. Sollte er nicht länger erste Wahl sein, steht offenbar ein Wechsel ins Haus.

Sunderland jagt WM-Entdeckung: Der FC Sunderland sucht nach der möglichen Leihabgabe von Anton Ferdinand zu Palermo nach Verstärkung. Weit oben auf der Wunschliste: Ghanas WM-Entdeckung Asamoah Gyan von Stade Rennes. Laut "Daily Mail" Sunderland bereit, rund zehn Millionen Euro auf den Tisch zu legen.

Brasilien-Star kurz vor Wechsel zu Marseille: Olympique Marseille sichert sich offenbar die Dienste von Luis Fabiano. Der 29-Jährige darf für 18 Millionen Euro wechseln, am Donnerstag wurde bereits in Sevilla mit Olympique-Verantwortlichen verhandelt. Dies bestätigte der Berater des Brasilianers: "Beide Seiten sind daran interessiert, diesen Transfer zu beschließen. Ich kann bestätigen, dass Marseille-Verantwortliche nach Spanien gekommen sind, um zu verhandeln", wurde er in der "AS" zitiert.

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