Benitez-Wechsel zu Juventus geplatzt

Von SPOX
Rafael Benitez gewann 2004 den UEFA-Cup mit dem FC Valencia
© Getty

Rafael Benitez bleibt den Reds nun doch treu. Arsenal flirtet mit Igor Akinfeew und Chelsea hat Luka Modric im Visier. Cristiano Ronaldo empfiehlt einen alten Teamkameraden und Gianfranco Zola ist arbeitslos.

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Benitez doch nicht zu Juventus: Es schien schon alles klar zu sein, aber nun wird Rafael Benitez wohl doch nicht neuer Trainer bei Juventus Turin. Wie "Sky Sport Italia" berichtet, habe der Verein die Verhandlungen mit dem Spanier abgebrochen, der damit vorerst beim FC Liverpool bleiben würde.

Bei "Tuttosport" will man wissen, dass die Bosse der Alten Dame bereits nach einer Alternative suchen. Hierbei soll der Name Luigi Del Neri - derzeit Coach beim Serie-A-Vierten Sampdoria Genua - gefallen sein. Wie die "Daily Mail" schreibt, hat Del Neri eine Vertragsverlängerung bei Sampdoria bisher abgelehnt.

Zudem soll Giuseppe Marotta bei Juventus als Generaldirektor installiert werden, wozu Del Neri sagte: "Er hat mich noch nicht gefragt, ob ich mitkommen will. Aber wer will nicht zu Juventus gehen? Aber ich habe bisher kein Angebot."

Nach dem "Corriere dello Sport" ist Inter Mailand an Benitez interessiert, sollte Jose Mourinho am Ende der Saison aufhören.

Mourinho konnte sich bisher nicht zu einem klaren Bekenntnis zu Inter durchringen, weshalb Real Madrid weiterhin davon ausgeht, den Portugiesen zu den Königlichen zu locken.

Arsenal will Akinfeew: Das derzeitige Personal im Tor bei den Gunners scheint den hohen Ansprüchen nicht mehr zu genügen.

Arsenal ist bei der Suche nach einem neuen Keeper offenbar in Moskau fündig geworden. Nach einem Bericht von "Sport.co.uk" soll Igor Akinfeew von ZSKA Moskau zum Ex-Klub von Jens Lehmann wechseln.

Neben Arsenal ist aber auch Manchester United an einer Verpflichtung des russischen Nationaltorhüters interessiert. Die Red Devils suchen einen Nachfolger für den inzwischen 39-Jährigen Edwin van der Sar, der in nicht mehr allzu ferner Zukunft seine Karriere beenden wird.

Chelsea flirtet mit Modric: Der FC Chelsea hat offenbar ein Auge auf Luka Modric von Tottenham Hotspur geworfen. Wie der "Daily Star" berichtet, sollen die Blues bereit sein, rund 23 Millionen Euro für den kroatischen Mittelfeldspieler zu investieren.

Im Gegenzug könnten dann Deco und Joe Cole den Verein verlassen. An dem 24-jährigen Regisseur von der White Hart Lane soll aber auch Manchester United Interesse zeigen. Wie der "Daily Star" wissen will, zieht es Modric allerdings vor, in London zu bleiben, was für Chelsea spricht.

Sollte Modric wirklich an die Stamford Bridge wechseln, könnte im Gegenzug Joe Cole zu den Spurs gehen, da Chelsea laut "Daily Star" nicht bereit ist, den Forderungen Coles von rund 115.000 Euro pro Woche nachzukommen.

Dann würde Cole wieder zusammen mit Harry Redknapp arbeiten, der den Mittelfeldspieler bereits bei West Ham United unter seinen Fittichen hatte.

"Wir werden uns mit Joe Cole am Ende der Saison zusammen setzen, das weiß er. Aber wenn es um Geld geht, müssen wir irgendwo eine klare Linie ziehen", so Geschäftsführer Ron Gourlay.

Hammers feuern Zola: Gianfranco Zola nicht länger Trainer bei West Ham United. Der 17. Tabellenplatz der Hammers in dieser Saison war den Bossen offenbar nicht gut genug. In der offiziellen Klubmitteilung heißt es: "West Ham hat den Vertrag mit Gianfranco Zola beendet. Der Vorstand möchte sich bei ihm für seine Arbeit bedanken und wünscht ihm alles Gute für die Zukunft."

Zola übernahm im September 2008 das Ruder bei den Hammers. Ein Nachfolger steht noch nicht fest.

Evra liebäugelt mit Wechsel: Der französische Verteidiger von Manchester United Patrice Evra steht laut "Sun" offenbar vor einem Wechsel. Es wird kolportiert, dass Cristiano Ronaldo seinen ehemaligen Vereinskollegen bei Real Madrid empfohlen haben soll.

Seit seinem Wechsel vom AS Monaco zu den Red Devils vor gut viereinhalb Jahren hat sich Evra zu einem der besten Außenverteidiger der Welt entwickelt. Real Madrid soll bereit sein, rund 20 Millionen Euro für den Franzosen zu investieren.

Pato-Flirt mit Ancelotti: Laut der "Sun" stehen die Chancen auf einen Wechsel von Milans Pato zum FC Chelsea nicht schlecht. Angeblich soll Milan bereit sein, Pato ziehen zu lassen, wenn das Angebot stimmt.

Zudem wird von Klubboss Roman Abramowitsch erwartet, dass er Trainer Ancelotti mit einem großen Transfer für die Meisterschaft belohnen wird. Pato spielte bereits bei Milan unter Ancelotti. Und der brasilianische Stürmer ist voll des Lobes für seinen ehemaligen Trainer. "Carlo ist ein toller Mensch", so Pato.

Zu einem möglichen Wechsel sagte er: "Ich will bei Milan bleiben und alles mit ihnen gewinnen. Aber ich bin ihr Spieler und meine Zukunft wird vom Klub entschieden", so Pato weiter.

Luis Fabiano zu den Spurs? Tottenham-Coach Harry Redknapp will für die nächste Saison einen Weltklassestürmer verpflichten. Luis Fabiano vom FC Sevilla scheint dem Profil zu entsprechen, so die "Daily Mail". Die Spurs sind offenbar bereit, rund 21 Millionen Euro für den 29-jährigen brasilianischen Nationalspieler locker zu machen.

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