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Losglück für deutsche Klubs

SID
Die Europa League findet in der kommenden Saison zu zweiten Mal statt
© Getty

Um in die Gruppenphase der Europa League zu gelangen, muss Bayer Leverkusen gegen den ukrainischen Klub SC Simferopol gewinnen. Borussia Dortmund trifft auf Qarabag Agdam. Sttuttgart spielt gegen Bratislava.

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Die drei Bundesligisten in der Europa League haben für die erste Runde (19. und 26. August) lösbare Aufgaben erhalten und dürfen sich berechtigte Hoffnungen auf den Einzug in die Gruppenphase machen.

Borussia Dortmund trifft auf den aserbaidschanischen Vertreter Qarabag Agdam, während Bayer Leverkusen gegen das ukrainische Team SC Simferopol antritt. Rene Adler erklärte: "Das ist ein sehr undankbarer und gefährlicher Gegner. Wir werden aber alles daran setzen, unseren Weg in Europa zu gehen."

Sportchef Rudi Völler gab sich zuversichtlich: "Wir werden beim Rückspiel eine sehr weite Anreise haben, das ist nicht zu unterschätzen. Wir treffen zwar auf den ukrainischen Pokalsieger, ich blicke den beiden Spielen aber sehr optimistisch entgegen."

Klopp warnt vor Underdog aus Aserbaidschan

Leverkusen hat genau wie Dortmund in den Hinspielen Heimrecht. Der BVB hat mit Qarabag den vermeintlich leichtesten Gegner zugelost bekommen. Trainer Jürgen Klopp warnt dennoch: "Wer den polnischen Vizemeister ausschaltet, ist sportlich ernst zu nehmen. Die logistischen Aufgaben werden für einen Club mit der internationalen Erfahrung des BVB kein Problem sein."

Ins gleiche Horn bläst Präsident Reinhard Rauball: "Ich bin im letzten Jahr mit der deutschen Nationalmannschaft in Baku gewesen. Unter Berti Vogts hat das Team von Aserbaidschan große Fortschritte gemacht. Qarabag halte ich für eine machbare Aufgabe. Wir müssen sie nur lösen."

Kapitän Sebastian Kehl sieht das Ganze nicht so eng. Er müsse erst in Atlas schauen, um zu sehen wo Qarabag liegt. Für ihn hätte es "sportlich schlimmer kommen können."

Bobic fordert volle Konzentration

Der VfB Stuttgart misst sich nach seiner erfolgreichen Qualifikation für die K.o.-Runde mit dem slowakischen Traditionsklub Slovan Bratislava.

Trainer Christian Gross: "Das ist ein starker Gegner, der in der dritten Runde Roter Stern Belgrad ausgeschaltet hat. Wir wollen die Gruppenphase erreichen und werden alles dafür tun."

Sportdirektor Fredi Bobic erklärte: "Das ist eine absolute Spitzenmannschaft in der Slowakei, die in der vergangenen Saison in der Liga den zweiten Platz erreichte und Pokalsieger wurde. Wir benötigen unsere volle Konzentration, um weiter zu kommen."

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