Dies erklärte Trainer Guus Hiddink nach Angaben der Zeitung "Komsomolskaja Prawda". Kandidaten sind Alexander Kerschakow und Alexander Pawlenko. Kerschakow gehörte nicht zum 23-köpfigen russischen Kader, weil der Stürmer seit seinem Wechsel vom FC Sevilla zu Dynamo Moskau in diesem Winter noch nicht wieder in Bestform ist.
Pawlenko hält sich derzeit mit Spartak Moskau in der Nähe von Graz zu einem Trainingslager auf.
Kompletter Sturm fehlt
Hiddink hatte betont, er wolle Pogrebnjak zur EM mitnehmen, auch wenn der Star von UEFA-Cup-Sieger Zenit St. Petersburg beim Auftaktspiel gegen Spanien in Innsbruck ausfallen sollte.
Dort fehlt schon wie auch gegen die Griechen der ebenfalls für Zenit spielende Andrej Arschawin. Pogrebnjak war in München noch einmal untersucht worden und erklärte, es gehe ihm bereits etwas besser.
Die Russen verließen am Mittwoch ihr Trainingsquartier in Rottach-Egern am Tegernsee und fuhren zum letzten Vorbereitungsspiel am Abend gegen Litauen in Burghausen. Anschließend stand noch die Weiterreise in das EM-Quartier im österreichischen Leogang auf dem Programm.