Beinlich ist neuer Manager von Hansa Rostock

SID
Stefan Beinlich machte in seiner Karriere über 400 Spiele
© Getty

Der künftige Drittligist Hansa Rostock hat Ex-Nationalspieler Stefan Beinlich als neuen Manager vorgestellt. Beinlich hatte während seiner aktiven Zeit 138 Mal für Hansa gespielt.

Anzeige
Cookie-Einstellungen

Stefan Beinlich ist neuer Manager des künftigen Drittligisten Hansa Rostock. Der Traditionsklub stellte den 38 Jahre alten Ex-Nationalspieler am Sonntagnachmittag auf einer Pressekonferenz vor, der den erfolglosen Rene Rydlewicz ablöst.

Beinlich wird neben Vorstandschef Bernd Hofmann der neue starke Mann an der Ostsee und soll die Hansa-Kogge wieder auf Kurs bringen. Der Klub wird in der kommenden Saison erstmals in der 3. Liga spielen.

Beinlich: "Habe die Chance, ein zukunftsfähiges Team aufzustellen"

"Ich habe immer gesagt, dass ich helfen will. Zu diesem Wort stehe ich und kann es nun beweisen. Die Situation ist schwierig, aber ich habe die Chance, ein zukunftsfähiges Team aufzustellen", sagte Beinlich.

Hofmann sagte, Beinlich sei die Identifikationsfigur, die der Verein in der jetzigen Situation brauche. "Bei der Besetzung sei es nicht um die Meriten der Vergangenheit gegangen, sondern um Ideen für die Zukunft."

Den neuen Hansa-Vorstand komplettieren Sigrid Keller (Finanzen), ehemalige Finanzministerin Mecklenburg-Vorpommerns, und Unternehmer Peter Zeggel (Marketing). Im Gegensatz zu Hofmann und Beinlich werden beide ehrenamtlich für Hansa arbeiten.

138 Partien im Dress von Hansa Rostock

Beinlich, der seine Karriere vor zwei Jahren beendet hatte, war bei Hansa bereits des Öfteren für eine Führungsposition bei Hansa im Gespräch..

Mitte 2008 hatte er einen Job als Manager bereits abgelehnt, weil ihm nach eigener Aussage zu wenig Kompetenzen zugesprochen wurden.

Der frühere Mittelfeldspieler war in seiner Karriere 138 Mal für Hansa aufgelaufen. Weitere deutsche Stationen des fünfmaligen Nationalspielers waren Bayer Leverkusen, Hertha BSC Berlin und der Hamburger SV.

Dynamo Dresden droht Sponsoren-Flucht