"Dieser Schritt ist seit geraumer Zeit gereift und das Ergebnis intensiver Überlegungen. Dabei spielen in erster Linie persönliche Gründe eine entscheidende Rolle", erklärte Fandel.
Der einstige Weltklasse-Referee, von Beruf Pianist, war im April 2010 auf einem Außerordentlichen Bundestag des DFB zum Vorsitzenden des DFB-Schiedsrichterausschusses gewählt worden. "Sechs Jahre in dieser Position und mit dieser Verantwortung sind eine lange Zeit. Meiner Ansicht nach haben wir in den vergangenen Jahren wichtige Schritte zur Professionalisierung des deutschen Schiedsrichterwesens getan", sagte Fandel.
Ein Nachfolger wird auf auf dem 42. ordentlichen DFB-Bundestag im November in Erfurt gewählt. Bis dahin werde Fandel "diese Funktion natürlich auch weiterhin mit großem Engagement ausüben", sagte er.