Cacau fällt wohl auch für WM-Viertelfinale aus

SID
Cacau muss um den Einsatz im Viertelfinale gegen Argentinien zittern
© Getty

Die Chancen auf einen Einsatz von DFB-Stürmer Cacau für das Viertelfinale gegen Argentinien sind nach weiterhin nicht auskurierter Bauchmuskelzerrung auf ein Minimum gesunken. Auch Lukas Podolski ist angeschlagen.

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Bundestrainer Joachim Löw muss im WM-Viertelfinale am Samstag in Kapstadt (15.45 Uhr im LIVE-TICKER und auf Sky) gegen Argentinien wohl weiter auf Stürmer Cacau verzichten.

Der Stuttgarter konnte wegen seiner Bauchmuskelzerrung auch am Mittwoch noch nicht trainieren, nachdem er bereits beim 4:1 gegen England im Achtelfinale am vergangenen Sonntag nicht zur Verfügung gestanden hatte.

"Wir werden am Freitag noch einmal testen, ob es geht. Es sieht aber nicht so gut aus", sagte Löw am Mittwoch im deutschen WM-Quartier in Erasmia vor den Toren Pretorias. Alle anderen 22 Akteure sind für den Klassiker gegen die Gauchos fit.

Poldolski musste Training abbrechen

Die deutsche Mannschaft wird bereits am Donnerstagabend nach Kapstadt fliegen. "Angesichts der längeren Flugzeit als bei den bisherigen Spielen haben wir uns entschieden, bereits zwei Tage vorher anzureisen, um dann am Freitag in Kapstadt in Ruhe zu trainieren", teilte Löw mit.

In Kapstadt erwartet am Donnerstag dann auch der verletzte Kapitän Michael Ballack die deutsche Mannschaft. Der Mittelfeldspieler von Bayer Leverkusen, der wegen eines Syndesmoseanrisses nicht an der WM teilnehmen kann, wird beim Viertelfinale auf der Tribüne ebenso wie Bundeskanzlerin Angela Merkel die Daumen drücken.

Zudem musste der Kölner Lukas Podolski am Mittwochnachmittag das Training in Pretoria abbrechen und vorzeitig die Fahrt ins Quartier antreten. Der 25-Jährige klagte über muskuläre Probleme. Nach Angaben des DFB handelte es sich allerdings um eine reine Vorsichtsmaßnahme. Der Einsatz Podolskis gegen Argentinien ist nicht gefährdet.

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