Wesley Sneijder mit Selbstkritik

Von Nikolai Mende
Wesley Sneijder hatte sich die Rückkehr an seine alte Wirkungsstätte anders vorgestellt
© getty

Mittelfeldspieler Wesley Sneijder hat sich nach dem 0:3 im Champions-League-Viertelfinale bei Real Madrid selbstkritisch mit seiner Leistung auseinandergesetzt. Galatasaray-Trainer Fatih Terim hatte den Niederländer bereits in der Halbzeitpause ausgewechselt.

Anzeige
Cookie-Einstellungen

"Natürlich bin ich enttäuscht, da ich durchspielen wollte, vor allem im Santiago Bernabeu, wo ich früher selbst gespielt habe", erklärte Sneijder gegenüber dem niederländischen Fernsehsender "NOS".

"Ich bin in einer guten körperlichen Verfassung und fühle mich gut. Trotzdem hatte ich ein paar Probleme, weil ich so viel laufen musste. Aber das darf keine Ausrede sein, weil klar ist, dass ich mehr leisten muss", so der 28-Jährige weiter.

Keine Zuspiele bekommen

Als Grund für seine schlechte Leistung nannte Sneijder den Mangel an geeigneten Zuspielen: "Normalerweise bekomme ich den Ball zwischen den Linien, wenn ich mal für ein, zwei Sekunden frei stehe, aber nicht dieses Mal. Und wenn das nicht passiert, dann bist du unsichtbar. Es war aber nicht so schwach, wie es aussah."

Das Rückspiel gegen Real Madrid findet am 9. April in Istanbul statt. Sneijder war im Januar für 19 Millionen Euro von Inter Mailand zu Galatasaray gewechselt und konnte in bislang neun Süper-Lig-Einsätzen zwei Tore erzielen.

Wesley Sneijder im Steckbrief