Hoeneß: Müller vom FCB nicht wegzudenken

Von SPOX
Uli Hoeneß hat Thomas Müller nach der Ancelotti-Entlassung verbale Streicheleinheiten gegeben
© getty

Thomas Müller könnte bei Bayern München einer der Gewinner des Trainerwechsels von Carlo Ancelotti zu Jupp Heynckes sein. Der Nationalspieler musste unter dem Italiener häufig die Ersatzbank drücken, nun winkt ihm wieder ein Stammplatz. Sehr zur Freude von Präsident Uli Hoeneß.

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"Der Thomas ist von den Bayern nicht wegzudenken, er ist ein Teil unseres Mia-san-mia-Gefühls", stellte Hoeneß während einer Talkrunde in Ingolstadt klar. Und er bekräftigte: "Du brauchst einen wie ihn."

Müller absolvierte - für seine Verhältnisse - keine gute Spielzeit 2016/17. Ein Grund dafür war gemäß Hoeneß auch, dass das Selbstvertrauen des FCB-Eigengewächses angeknackst war. Der Präsident ortet die Ursache dafür im vergebenen Strafstoß gegen Atletico Madrid in der Saison zuvor.

Hoeneß zu Müller: "Du musst wieder schießen"

"Da hat es einen Knackpunkt in seiner Vita gegeben, seither klappt es nicht mehr so", sagte Hoeneß mit Blick auf die Tatsache, dass Müller nach dem späteren Fehlversuch gegen Augsburg im Oktober 2016 nicht mehr vom Punkt antritt. Seitdem ist Robert Lewandowski für die Ausführung der Strafstöße zuständig.

Hoeneß wünscht sich aber, dass der Weltmeister künftig wieder die Verantwortung vom Punkt übernimmt. Bei einem gemeinsamen Essen, es gab Wiener Schnitzel und Bratkartoffeln, habe er ihm gesagt: "Du musst wieder schießen!"

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