Hamburger SV hat offenbar Zweifel am Vorstandsvorsitzenden Heribert Bruchhagen

Von SPOX
Heribert Bruchhagen an der Seitenlinie bei einem Spiel des HSV
© getty

Der Hamburger SV hat sich unter Heribert Bruchhagen weitestgehend stabilisiert. Die nächsten Wochen könnten für den Klub allerdings erneut einige Änderungen bedeuten.

Anzeige
Cookie-Einstellungen

Im Sommer 2018 läuft der Vertrag von Bruchhagen aus. Eine Verlängerung wurde zuletzt stets angepeilt, nach der Hinrunde sollten letzten Aussagen zufolge die ersten Gespräche beginnen. Laut kicker ist das allerdings nicht so sicher, wie ursprünglich gedacht.

Nicht nur, dass Bruchhagen zuletzt herbe Kritik von Unternehmer Klaus-Michael Kühne einstecken musste, der 69-Jährige wird offenbar auch innerhalb des Klubs zwiegespalten betrachtet. Einerseits hat er den HSV stabilisiert und zu einem großen Teil auch ruhiger gestaltet, auf der anderen Seite stehen nun neue Schritte an.

Ob für diese Schritte Bruchhagen der richtige Mann ist, wird intern angezweifelt. Klub wie Funktionär halten eine Klausel, die eine Verlängerung bis 2019 ermöglicht - allerdings muss diese Verlängerung vom Aufsichtsrat genehmigt werden. Und dieser soll bis Februar ausgetauscht werden.

Somit warten wichtige Tage auf den HSV. "Ich sehe meine Aufgabe beim HSV noch lange nicht als erfüllt an", sagte Bruchhagen noch im Oktober. In der Bild hatte er erklärt: "Wir brau­chen jetzt keine Vor­stands-Dis­kus­si­on. Bis zum 15.12. kon­zen­trie­ren wir uns aus­schließ­lich auf den Sport."

Artikel und Videos zum Thema